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Förderungen

In Deutschland erhalten Privatpersonen beim Kauf des go-e Charger Gemini in den Leistungsvarianten 11 kW sowie 22 kW und des go-e Charger PRO CABLE sowie PRO CABLE ME bundesweit eine Förderung im Rahmen des Förderprogramms KfW 442 - Solarstrom für Elektroautos - in Höhe von 600 €. Auch der go-e Controller ist im Rahmen des Programms förderfähig. Informationen zum Förderprogramm findest du auch hier. Das Förderbudget ist bereits aufgebraucht. Somit sind keine Neuantragstellungen mehr möglich, alle bereits eingelangten Anträge werden aber bezuschusst.

Darüber hinaus gibt es in Deutschland diverse regionale Förderprogramme für stationäre Ladestationen. Informiere dich dahingehend bitte bei den lokalen Behörden.

Allgemeine Produktinformation

Unsere go-e Carger können alle Modelle von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEV) und Plug-in-Hybriden (PHEV) sämtlicher Automarken aufladen.

Für Deutschland finden sich die meisten relevanten Vorschriften zur Anmeldung und Genehmigung von Ladeboxen in der TAR Niederspannung (VDE-AR-N 4100:2019-04). Nach dieser ist jede Ladestation ab 3,6 kVA in Deutschland online oder mittels standardisierten VDE-Formularvordrucks beim zuständigen Stromnetzbetreiber anzumelden, bevor sie in Betrieb geht. Dadurch kann der Netzbetreiber leichter abschätzen, wie viel Strom er in einem örtlichen Verteilnetz bereitstellen muss und Vorkehrungen gegen eine Überlastung treffen. Bis 12 kVA Ladeleistung (wie beim go-eCharger HOME+ 11 kW oder go-eCharger HOMEfix 11 kW) musst du den Netzbetreiber lediglich informieren, an welchem Ort du die Ladebox verwendest. Im Anschluss kannst du dein Fahrzeug sofort laden.

Hat die Ladestation eine Leistung von mehr als 12 kVA (so wie der go-eCharger HOME+ 22 kW bzw. der go-eCharger HOMEfix mit 22 kW) musst du nach der Anmeldung auf die Genehmigung des deutschen Stromnetzbetreibers warten. Dieser prüft, ob Stromleitungen und Absicherung am angemeldeten Ort zum Betrieb der Ladestation ausreichend dimensioniert sind. Bist du dir dahingehend nicht sicher, frage im Vorfeld einen Elektrofachmann. Beachte: Einige Netzbetreiber verlangen, dass ein Elektriker die Anmeldeunterlagen für die Ladestation einreicht oder zumindest unterzeichnet. Sobald die Zustimmung des Netzbetreibers eintrifft, hast du vier Monate Zeit, die Ladebox erstmals in Betrieb zu nehmen. Erhältst du keine Genehmigung, teilt dir der Netzbetreiber mit, welche Veränderungen auf eigene Kosten am Hausanschluss vorzunehmen sind, damit du die Ladestation dennoch verwenden darfst.

Kann ich eine mobile Ladestation auch in Kombination mit einem speziellen deutschen Autostromtarif verwenden?

Grundsätzlich macht es für fast alle deutschen Netzbetreiber keinen Unterschied, ob du eine fest installierte Ladestation (wie den go-e Charger Gemini 2.0) oder eine mobil verwendbare Wallbox (wie den go-e Charger Gemini flex 2.0) anmelden bzw. genehmigen lassen möchtest. Wenn du allerdings einen speziellen Autostromtarif (mit separatem Zähler für die Wallbox) nutzen möchtest, bestehen die meisten Stromanbieter darauf, dass eine fest angeschlossene Wallbox verwendet wird. Eine mobile Ladestation für Elektroautos ist in dem Fall meist nicht zulässig. Einzelne Stromanbieter lassen den Betrieb einer Ladestation für Elektroautos nicht ohne Autostromtarif zu. Bitte informiere dich daher (gerade im Zusammenhang mit einem geplanten Autostromtarif) im Vorfeld des Kaufs eines mobil verwendbaren go-e Charger Gemini flex 2.0, ob dieser vom Stromanbieter anerkannt wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre der sonst funktionsgleiche go-e Charger Gemini 2.0 die richtige Wahl.

Der go-e Charger hat ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Unser go-e Charger Gemini flex wurde von AutoBild und P3 sogar zum Preisleistungssieger im Wallbox-Test 2023 gewählt. Mit der intuitiv bedienbaren App kannst du verschiedene Einstellungen vornehmen und den Ladevorgang vollständig aus der Ferne überwachen und steuern. go-e Charger stellen zahlreiche Funktionen bereit, die dir noch nachhaltigere und finanziell vorteilhaftere Ladevorgänge ermöglichen. Natürlich kannst du mit einer Ladestationen von go-e auch einfach nur dein Auto laden und zwar so einfach wie ein Smartphone. Darüber hinaus ist das Modell go-e Charger Gemini flex mobil, d.h. du kannst es auf Reisen oder beim Camping mitnehmen.

Du kannst die Batterie eines Fahrzeugs nur mit der maximalen Ladeleistung laden, die das Fahrzeug akzeptiert. Wenn die Ladegeschwindigkeit des Fahrzeugs also 11 kW oder weniger beträgt, ist der go-e Charger 11 kW eine gute Wahl. Wenn sie höher ist, empfiehlt sich der go-e Charger 22 kW, um schneller zu laden.

Für Fahrzeuge, die nur einphasig laden können, aber mehr als 16 Ampere benötigen, empfiehlt sich eine 22 kW Wallbox. Diese ermöglicht in der Regel das Laden mit bis zu 4,6 kW (20 Ampere), in Ausnahmefällen auch mit bis zu 7,4 kW.

Hinweis: Da die Lebensdauer einer Wallbox oft die eines Fahrzeugs übersteigt, ist eine 22 kW Wallbox von go-e, die auch im Dauerbetrieb mit 11 kW arbeiten kann, für zukünftige Fahrzeuge die bessere Wahl. Wenn das häusliche Stromnetz jedoch keine hohen Ladeströme verträgt und eine Aufrüstung teuer wäre, ist die 11 kW Variante des go-e Chargers die ideale Wahl.

Der Hauptunterschied zwischen dem go-e Charger Gemini 2.0 und Gemini flex 2.0 besteht darin, dass der go-e Charger Gemini flex 2.0 eine Wallbox ist, die mobil verwendet werden kann, während der go-e Charger Gemini 2.0 stationär ist. Bei der ersten Variante kannst du das Ladegerät überall hin mitnehmen, während du bei der zweiten Variante eher in den Genuss von Förderungen kommen wirst.

Der go-e Controller ermöglicht die einfache Kontrolle des Ladens mit Überschussstrom aus der PV-Anlage, dynamisches Lastmanagement und das Vermeiden von Lastspitzen.

Der go-e Controller misst Stromflüsse im Gebäude und steuert unlimitiert viele go-e Charger so, dass diese bei entsprechender Konfiguration laden, ohne dass Strom aus dem Netz bezogen wird (nur Laden mit PV-Überschuss). Es ist aber auch Laden mit Überschussstrom bei gleichzeitiger Verwendung von Strom aus dem Netz möglich. Außerdem steuert der Controller die Ladeleistung einer unlimitierten Anzahl von go-e Chargern in Abhängigkeit vom im Gebäude verfügbaren Strom. Werden beispielsweise viele Verbraucher mit hoher Leistung gleichzeitig betrieben, wodurch die verfügbare Strommenge im Gebäude überschritten werden könnte, wird die Ladeleistung definierter Charger automatisch reduziert.

Dazu übermittelt der go-e Controller die Leistungswerte der gesamten Anlage, inklusive Batterie-Speicher (sofern in Messung einbezogen), an sämtliche angeschlossene go-e Charger.

Der go-e Controller wird dazu verwendet, in einer elektrischen Verteileranlage Messwerte zu erfassen und diese in einem Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

  • Photovoltaik-Überschussladen zur Eigenverbrauchsoptimierung (Laden mit überschüssiger Energie der PV-Anlage, die ansonsten ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden würde)
  • Dynamisches Lastmanagement & Peak Shaving (Verbrauch verschiedener Geräte im Haus (z. B. Fön, Wasserkocher, Backofen) wird bei der Regelung der Ladeleistung berücksichtigt, so dass die Ladeleistung z. B. automatisch reduziert wird)
  • Energy Monitoring (gibt Ihnen detaillierte Informationen zum Stromverbrauch einzelner Kategorien / Geräte)
  • Offene API & Schnittstelle zum go-e Charger

Der go-e Controller ist mit allen Arten von PV-Wechselrichtern sowie AC-Batteriespeichersystemen kompatibel. PV-Optimierung ist auch ohne direkte Messung der Produktion durch den Inverter möglich. Die Eigenproduktion kann über einen Sensor nur für AC-Wechselrichter gemessen und visualisiert werden. Eine Kommunikation mit dem Wechselrichter oder der Batterie ist nicht notwendig. Bei Hybrid Wechselrichtern mit direktem DC Batterie Anschluss ist jedoch eine getrennte Messung von Batterie und PV-Produktion nicht möglich. Darüber hinaus ist auch eine Kompatibilität mit sämtlichen go-e Chargern und der go-e App gegeben.

Ja, der go-e Controller ist auch mit den go-e Charger HOME Serie (V2 und V3) kompatibel.

Ja, du kannst den go-e Controller auch nur für dynamisches Lastmanagement oder Energy Monitoring verwenden.

Ja, du kannst zum Zwecke des Energy Monitoring weitere Sensoren auf einzelne Verbraucher hängen, um diese getrennt zu erfassen. Dazu sind bis zu 10 benutzerdefinierte Kategorien definierbar, welche z.B. “Kühlschrank”, “Beleuchtung”, “Klimaanlage” oder beliebige andere Verbraucher messen können. Diese Messwerte kannst du dann direkt in der App sehen und auch exportieren.

Du kannst den go-e Charger mit der weißen Reset-Karte, die im Lieferumfang enthalten ist, zurücksetzen. Dazu hältst du einfach die Reset-Karte an den RFID-Leser, der sich vorne am go-e Charger befindet (beim go-e Logo) und wartest, dass alle LEDs rot aufleuchten.

Den vorab von dir eingestellten Lademodus aktivierst du, in dem du im Reiter Laden links unter dem großen Ladeknopf auf das Icon Modus klickst.

Installation

Für den go-e Charger Gemini flex (2.0) benötigst du keinen Elektriker, da du ihn einfach in eine geeignete Steckdose stecken und mit dem Aufladen beginnen kannst.

Für den go-e Charger Gemini (2.0) hingegen brauchst du einen Elektriker, da er von einem Fachmann an das elektrische System des Gebäudes angeschlossen werden muss.

Nein, nur die Wandhalterung muss angeschraubt werden.

Ein Wetterschutz ist immer von Vorteil, ist aber nicht notwendig, wenn du den go-e Charger verwendest. Der go-e Charger Gemini und der go-e Charger Gemini flex sind mit IP65 gegen Staub und Wasser geschützt und kann bei einer Temperatur von bis zu +40° C betrieben werden. Wir empfehlen, das Ladegerät dennoch vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Dank zusätzlicher Sicherheitsfunktionen wird die Leistung des Geräts jedoch automatisch reduziert, wenn die Temperatur ansteigt, um eine Überhitzung zu vermeiden.


Hinweis: Der go-e Charger darf nur senkrecht hängend/montiert verwendet werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Wasser in das Ladegerät eindringt.

Der go-e Charger verfügt über ein integriertes DC Schutzmodul mit Gleichstromerkennung und zusätzlicher AC-Erkennung (6 mA DC, 20 mA AC).

Gebäudeseitig ist ein FI Typ A zu installieren sowie ein Leitungsschutzschalter vorzuschalten.Die lokalen Installationsvorschriften sind einzuhalten.

Zulässig sind Leitungsschutzschalter mit der Charakteristik B oder C für 16 bzw. 32 Ampere:

• 3- oder 4-polig bei dreiphasigen Anschluss
• 2-polig bei einphasigen Anschluss

Bei 32 A maximale Ladeleistung empfehlen wir einen Kabelquerschnitt von mindestens:

  • 6 mm² für Aufputzkabel (nicht in einer Wand verlegt)
  • 6-10 mm² für Kabel in Installationsrohren
  • 10 mm² für Kabel in wärmegedämmten Wänden

Für 16 A Ladeleistung empfehlen wir einen Kabelquerschnitt von mindestens:

  • 2,5 mm² für auf Oberflächen montierten Kabeln
  • 4 mm² für Kabel in Installationsrohren
  • 10 mm² für Kabel in wärmegedämmten Wänden

Es ist jedoch Sache des Elektroinstallateurs, je nach den örtlichen Gegebenheiten zu entscheiden. Ein Installateur muss auch auf den Gleichzeitigkeitsfaktor achten! Bei der Berechnung des Kabelquerschnitts muss der Gleichzeitigkeitsfaktor auf 1 gesetzt werden, d.h. der Elektroinstallateur muss davon ausgehen, dass das Kabel immer mit voller Leistung belastet wird.

Der Leitungsschutzschalter ist eine Sicherung, die bei Überlast abschaltet. Er schützt die Leitung vor Beschädigung durch Erwärmung in Folge von zu hohem Strom. Der Elektriker sollte die folgenden Dimensionen berücksichtigen:

  • 32 A dreiphasig = Leitungsschutzschalter 3- oder 4-polig 32 A (go-e Charger 22 KW).
  • 16A dreiphasig = Leitungsschutzschalter 3- oder 4-polig 16 A (go-e Charger 11 KW).
  • 32A einphasig = Leitungsschutzschalter 2-polig 32 A (go-e Charger 22 KW).
  • 16A einphasig = Leitungsschutzschalter 2-polig 16 A (go-e Charger 11 KW).

Hinweis: Der Leitungsschutzschalter kann mit den Merkmalen B oder C verwendet werden.

Beim go-e Charger mit maximalem Ladestrom von 22 kW kann ein Strom von 6 A bis 32 A gewählt werden, beim go-e Charger mit maximalem Ladestrom von 11 kW von 6 A bis 16 A. In beiden Fällen besteht auch die Möglichkeit, ihn auf eine geringere Leistung zu begrenzen. Wenn Sie den go-e Charger in der 22-kW-Variante mit der vollen Ladeleistung betreiben wollen, ist eine Sicherung von 32 Ampere erforderlich, in der 11-kW-Variante eine Sicherung von 16 Ampere.

Hinweis: Je mehr Ampere eingestellt werden, desto schneller lädt das Auto. Mit niedrigeren Amperezahlen lädst du nachhaltiger, was sich positiv auf die Lebensdauer der Batterie und die Stabilität des Stromnetzes auswirken kann. Die tatsächliche Ladeleistung wird durch das Fahrzeug begrenzt und kann daher geringer sein.

  1. Du kannst die Ampere über den Druckknopf am go-e Charger einstellen. Die Ladestufen werden in aufsteigender Reihenfolge angezeigt. Wenn du also z. B. von 10 Ampere auf 6 Ampere zurückgehen möchtest, drücke einfach so lange auf die Taste, bis du 6 LEDs, d. h. wieder 6 Ampere, erreichst.
  2. Du kannst den Ladestrom auch über die go-e App einstellen. Klicke dazu am Startbildschirm auf das Feld "Ladegeschwindigkeit". Dann kannst du den Ladestrom auch während des Ladevorgangs ändern, mit dem Schieberegler sogar in Schritten von 1 Ampere.

Ein 2-phasiger Anschluss des go-e Chargers ist nicht möglich. Er kann nur mit einer oder drei Phasen angeschlossen werden. Das Gerät prüft die Phasen am Eingang und geht in den Fehlermodus (Fehler PHASE), wenn der Anschluss 2-phasig erfolgt ist. Je nach Spezifikation des On-Board-Laders des Elektrofahrzeugs lädt der go-e Charger 1-, 2- oder 3-phasig. Frage deinen Autohändler nach der genauen Ladeleistung und der Anzahl der Phasen, mit denen das Fahrzeug geladen werden kann.

Ja, 1-/3-Phasen Umschaltung ist per App möglich - auch während des Ladevorgangs.

 

Hinweis: Bei go-e Chargern mit Seriennummern, die mit CC1- oder CM-02- beginnen, kann die Anzahl der für das Laden zu verwendenden Phasen nicht geändert werden. Einphasiges Laden kann jedoch mit einem entsprechenden Adapter (nur für den go-eCharger HOME+ möglich) oder einphasigen Ladekabel erzwungen werden. Bei den go-eChargern der HOME-Serie mit der neuesten Hardware (Seriennummer beginnt mit CM-03-) ist es möglich, in der App zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden umzuschalten.

Der go-e Charger ist für das Laden von gasenden Fahrzeugbatterien (z.B. Blei-Säure-Batterien) nur in gut belüfteten Räume geeignet. Erkundige dich bei deinem Fahrzeughersteller, wenn du dir unsicher bist.

Ja, für die Montage ist ein Elektriker notwendig.

Nein, Ladestationen von anderen Herstellern können nicht über den go-e Controller verbunden werden. Über die API des go-e Controller kannst du jedoch selbst beliebige Steuerungen umsetzen.

Der go-e Controller und der go-e Charger müssen im gleichen Layer-2-Netz sein, d.h. IP-Adressen aus dem gleichen Subnetz haben und sich untereinander lokal erreichen können. Eine Unterstützung für Multicast- und Broadcast Pakete muss gegeben sein, da sich die Geräte mit mDNS finden.

Wenn dein WLAN Repeater - egal ob auf Charger oder Controller Seite - neue IP Adressen vergibt (bzw. NAT macht), ist eine lokale Kommunikation, die für PV Optimierung und dynamisches Lastmanagement benötigt wird, nicht möglich.

Bitte prüfe, ob die aktuellste Firmware am go-e Controller und am go-e Charger installiert ist.

Bitte prüfe, ob Controller und Charger IP Adressen aus dem gleichen Bereich beziehen (Netzwerk-Präfix, Subnetz und Gateway sind identisch). Wenn das nicht der Fall ist, ist eine lokale Kommunikation zwischen den Geräten nicht möglich.

Nein, die Installation muss beim Stromanbieter nicht gemeldet werden.

Der Elektriker installiert den go-e Controller im Schaltschrank.

Der go-e Controller verbraucht 4 Teilungseinheiten auf der DIN-Schiene (72 mm).

Es muss Platz für 4 Teilungseinheiten in der Breite, sowie genug vertikaler Raum für Kabelanschlüsse (Spannungsmessung, WLAN Antenne, LAN Kabel, Sensoren) vorhanden sein.

Nein, der go-e Controller wird einfach auf die DIN-Schiene gesteckt. Zum Anschließen der Stromleitungen wird ein Schlitz-Schraubendreher benötigt.

Zeigt der go-e Controller deinen go-e Charger V2 nicht an, ist das kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, dass der go-e Charger in seinen Einstellungen den go-e Controller als “Verbunden” anzeigt und auch Werte übermittelt werden. Gehe dazu einfach in der go-e App auf deinen go-e Charger, dann auf "Einstellungen". Wähle in den Einstellungen “go-e Controller” aus. Hier solltest du den go-e Controller unter “Verbundener Controller” sehen.

Um den go-e Controller auf einem anderen Smartphone hinzuzufügen, öffnest du im ersten Schritt die go-e App und klickst oben rechts auf das “+”-Symbol. Bestätige die Nutzungsbestimmungen und klicke auf “bereits eingerichteten go-e Controller hinzufügen”. Gib die 6-stellige Seriennummer mit dem zuvor von dir gewählten Passwort* (=Token) ein und klicke auf “Verbinden”.

*Dieses Passwort/den Token hast du bereits verwendet, als du den go-e Charger am ersten Smartphone eingerichtet hast

Nachdem du den go-e Charger mit dem Hotspot verbunden hast, kannst du ihn mit der Cloud verbinden, damit du den go-e Charger aus der Ferne steuern bzw. die Daten auslesen kannst.

Dazu trennst du die Verbindung mit dem go-e Hotspot und gegebenenfalls auch mit deinem Heimnetzwerk, sodass das Smartphone nur mehr mit den mobilen Netzwerk verbunden ist. Vergiss bitte nicht, die mobilen Daten davor zu aktivieren.

Jetzt bekommst du übrigens oben im Screen die Information, dass die App nicht mit dem go-e Charger verbunden ist. Klicke auf das “+”-Symbol oben rechts, bestätige die Nutzungsbestimmungen und klicke auf “bereits eingerichteten go-e Charger hinzufügen”.

Im letzten Schritt musst du die 6-stellige Seriennummer mit dem zuvor von dir gewählten Passwort (=Token) eingeben und auf “Verbinden” klicken.

Verwendung der Wallbox

Der go-e Charger eignet sich zum Laden aller Elektrofahrzeuge mit einem Typ-2-Stecker. Fahrzeuge mit Typ-1-Stecker können mit dem go-e Charger auch mit einem Adapterkabel von Typ 1 auf Typ 2 geladen werden.

Plug&Play ermöglicht es, den go-e Charger Gemini flex (2.0) sofort nach dem Einstecken zu benutzen.

Der go-e Charger Gemini (2.0) kann sofort nach der Installation durch einen qualifizierten Elektriker verwendet werden.

Wenn du den go-e Charger Gemini flex (2.0) hast, musst du ihn in eine Steckdose stecken und mit einem Typ-2-Kabel an dein Auto anschließen. Den go-e Charger Gemini (2.0) kannst du direkt nach der Installation durch einen Elektriker in Betrieb nehmen. Stecke einfach das Typ-2-Kabel in das Auto und den Charger und der Ladevorgang beginnt automatisch (Standardeinstellungen).

Du kannst diese Einstellung über die App ändern, was bedeutet, dass der Ladevorgang z. B. erst dann beginnt, wenn du die Wallbox über die App oder den RFID-Chip entsperrst.

Der Ladevorgang endet automatisch, wenn die Fahrzeugbatterien geladen sind oder ein von dir über die App festgelegtes Ereignis eintritt. Du kannst den Ladevorgang auch vorzeitig beenden, entweder über die App (Reiter "Charger") oder einfach das Ladekabel fahrzeugseitig abziehen.

Bitte trenne den mobilen go-e Charger während der Ladung nicht vom Strom. Bitte beachte auch, dass das Typ 2 Kabel nur entriegelt werden kann, solange der go-e Charger noch Strom hat; außer bei Geräten mit neuster Hardware (Seriennummer beginnend mit CM-03- / Hardwareversion V3) bei entsprechender Einstellung über die App.

Ja. Alle Hauptfunktionen, wie das Starten/Stoppen des Ladevorgangs und die Einstellung des Ladestroms, können ohne die go-e App durchgeführt werden. Wenn du grundlegende Geräteeinstellungen ändern, die Komfortfunktionen nutzen, den internen Stromzähler ablesen oder das Ladegerät aus der Ferne steuern möchtest, benötigst du die go-e App. Dann kannst du das Gerät über den eingebauten Access Point aus der Nähe steuern. Um die Wallbox aus der Ferne zu steuern, musst du es mit deinem WLAN-Netzwerk verbinden.

Nein, denn die App kann auch über den in der Wallbox eingebauten Access Point genutzt werden. Lediglich die Fernsteuerung und einige Funktionen wie flexible Stromtarife oder Lastmanagement sind ohne WLAN nicht möglich.

Wenn du deinen go-e Charger auch auf einem anderen Smartphone in die App hinzufügen möchtest, geht das ganz einfach. 

Lade dazu einfach die go-e App für dein Smartphone herunter und öffne die go-e App. Klicke auf "go-e Gerät hinzufügen" und gebe danach die Seriennummer, die du auf der Resetkarte findest, und das von dir vergebene Passwort des go-e Chargers ein. Bestätige die Nutzungsbedingungen und schon wird die Wallbox zur App hinzugefügt.

Die Ladeleistung des go-e Chargers kann entweder über den Knopf am Gerät (5 vordefinierte Werte) oder über die App eingestellt werden. Die Tastenwerte können in der App beliebig im Bereich von 6 bis 16 oder 32 Ampere eingestellt werden (je nach maximaler Ladeleistung des Ladegeräts - 11 oder 22 kW). Wenn du die Ladeleistung während des Ladevorgangs ändern möchtest, musst du die App verwenden.

Während des Ladevorgangs kannst du die LEDs am go-e Charger nicht deaktivieren. Allerdings lassen sich die LEDs nach 10 Sekunden im Standby-Modus ausschalten. Ihre Helligkeit kann in der App angepasst werden.

In der App kannst du die während eines Ladevorgangs geladene Strommenge sowie die Gesamtmenge der geladenen kWh einsehen. Diese Informationen sind in der App unter dem Menüpunkt "Charger" verfügbar. Darüber hinaus kann die Ladeenergie für alle Benutzerkonten (maximal 10 RFID-Chips) angezeigt werden. Du kannst zudem auch eine detaillierte Ladehistorie herunterladen.

Die go-e Charger der Gemini Serie verfügen aktuell über keinen MID-konformen Zähler (Measurement Instruments Directive). In bestimmten Ländern, wie zB. in Deutschland ist ein MID-zertifizierter Zähler erforderlich, um Strom zu verkaufen.

Unser neuer go-e Charger PRO, der voraussichtlich ab Herbst 2024 erhältlich sein wird, wird mit einem integriertem MID-konformen Zähler ausgestattet sein.

Der go-e Charger wird mit einem U-Stück geliefert, das direkt über dem Ladegerät an der Wand befestigt werden kann. Dadurch kann die Wallbox nicht mehr von der Wandhalterung abgenommen werden. Zusätzlich kann ein Vorhängeschloss angebracht werden (nicht im Lieferumfang enthalten).


Hinweis: Das Ladekabel, welches den Charger mit dem Fahrzeug verbindet, ist während des Ladevorgangs und im Standardmodus nach Beendigung des Ladevorgangs gesichert. Dadurch wird gewährleistet, dass es niemand entfernen kann, bis du das Kabel entsperrst.

Nach unseren Erfahrungen wirkt sich die Höhe der Ladeleistung beim Laden mit Wechselstrom kaum merkbar auf das Altern der Batterie aus. Im Internet kursieren dazu viele andere Aussagen, doch diese basieren meist auf alter Akkutechnik und geringen Akkukapazitäten.

Einen guten Anhaltspunkt für einen akkuschonende Ladeleistung gibt die sogenannte C-Rate. Diese beschreibt das Verhältnis zwischen Ladestrom und Akkukapazität. Angenommen du lädst dein Auto mit 22 kW und der Akku hat eine Kapazität von 22 kWh. Dann ist C = 1. Bei halber Akkukapazität und gleichem Ladestrom wäre C = 2. Je höher C, desto deutlicher wirkt sich der Ladevorgang auf die Lebensdauer der Batterie aus. Dies lässt sich jedoch nur bei sehr hoher Kilometerleistung feststellen. Bei einer C-Rate von 1 ist eine verkürzte Batterielebensdauer kaum festzustellen.

Wenn du deinen go-e Charger auch auf einem anderen Smartphone in die App hinzufügen möchtest, geht das ganz einfach. 

Lade dazu einfach die go-e App für dein Smartphone herunter und öffne die go-e App. Klicke auf "go-e Gerät hinzufügen" und gebe danach die Seriennummer, die du auf der Resetkarte findest, und das von dir vergebene Passwort des go-e Chargers ein. Bestätige die Nutzungsbedingungen und schon wird die Wallbox zur App hinzugefügt.

Um den go-e Charger aus der Wandhalterung zu nehmen, hebe ihn ein kleines Stück an und zieh ihn zu dir.

Übrigens: Du kannst sowohl den go-e Charger Gemini flex als auch den go-e Charger Gemini aus der Wandhalterung nehmen. So bist du in der Lage, die Seriennummer deines Chargers auch ohne App abzulesen. Diese findest du auf dem Seriensticker auf der Rückseite der Wallbox. Mobil verwendbar ist jedoch nur der go-e Charger Gemini flex bzw. Gemini flex 2.0 und deren Vorgängermodell, der go-eCharger HOME+.

Um die Ladedaten deines go-e Chargers zu exportieren, öffenst du die go-e App und klickst auf den Reiter "Informationen". Dort siehst du den Ladestatus, die Energiemenge und weitere Informationen. Scrolle nun ein wenig runter und klicke auf “Informationen herunterladen”, um die Ladedaten als csv-Datei zu exportieren. 

Zum Drosseln der Ladeleistung gibt es bei einem go-e Charger Gemini (flex) zwei Ansätze:

  • go-e Charger Gemini:

Die eine Möglichkeit ist die, eine reine Software-Begrenzung einzustellen. Diese wird im Reiter Einstellungen bei der Option Netzeinstellung mit dem Wert bei Max. Ladestrom begrenzt.
Wenn du den go-e Charger von 22kW auf 11kW drosseln möchtest, dann muss hier der Wert 16 eingetragen werden.Eine zweite Möglichkeit wird über die beiden Datenkabel zur netzdienlichen Steuerung geboten.
Wenn diese beispielsweise gebrückt werden, dann besteht die Möglichkeit im Reiter Einstellungen bei der Option Digitaler Eingang, diesen zu aktivieren und einzustellen.
Hier wird dann der "Ruhezustand" definiert, d.h. in welchem Zustand befinden sich die zwei Datenkabel normalerweise (für temporäre Begrenzungen relevant).
Bei einer dauerhaften Begrenzung können die beiden Datenkabel, wie bereits zuvor erwähnt, gebrückt werden und der Ruhezustand wird auf NO (Normal open) eingestellt.
Zusätzlich muss hier noch die Strombegrenzung eingetragen werden, damit der go-e Charger maximal diese Leistung zulässt, solange die Kabel gebrückt sind.Um diese Einstellungen zu schützen, kann im Reiter Einstellungen bei der Option Passwort das Techniker-Passwort aktiviert werden.Nach der Aktivierung kann auch bestimmt werden, ob und welche der beiden Einstellungen (Netzeinstellungen und/oder Digitaler Eingang) mit dem Passwort geschützt werden.

  • go-e Charger Gemini flex:

Für den go-e Charger Gemini flex gibt es die Möglichkeit eine reine Software-Begrenzung einzustellen. Diese wird im Reiter Einstellungen bei der Option Netzeinstellung mit dem Wert bei Max. Ladestrom begrenzt.
Wenn eine Drosselung auf 11kW gewünscht ist, dann muss hier der Wert 16 eingetragen werden.
Hier kommt ebenfalls das Techniker-Passwort zum Einsatz falls gewünscht. (Die beiden Datenkabel entfallen hier da nicht vorhanden/anderwertig benutzt).

Die Ladeleistung des go-e Chargers einzustellen ist ganz einfach.

Du hast zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit #1: Ändere den Ladestrom per Druckknopf direkt am go-e Charger, indem du einfach kurz den Knopf hier drückst. Schon ändert sich die Anzahl der LEDs. Eine LED steht für jeweils einen Ampere. Die LEDs machen also sichtbar, welche Ladestufe du ausgewählt hast. Die Ladestufen sind übrigens aufsteigend. Wenn du also zurück willst - zum Beispiel von 10 Ampere auf 6 Ampere - dann drücke den Knopf einfach weiter bis du wieder bei 6 LEDs, sprich 6 Ampere angelangt bist. Aufgepasst, denn der Druckknopf funktioniert nur, bevor du lädst. Während des Ladevorgangs wird der Knopf deaktiviert.


Möglichkeit #2: Du stellst die Ladeleistung in der go-e App ein. Klicke dazu einfach im Reiter “Charger” auf das Feld "Ladegeschwindigkeit", wo du den Ladestrom und die Phasen ändern kannst.

Solltest du das go-e Charger Passwort vergessen haben, ist es wichtig, dass du zwischen diesen drei Passwörtern unterscheidest und dementsprechend handelst.

  • Techniker-Passwort: Der go-e Charger muss online sein, damit wir von go-e das Passwort über API Debug zurücksetzen können. Es gibt keine andere Möglichkeit, dieses Passwort zurückzusetzen.

  • Hotspot-Passwort: Setze den go-e Charger auf Werkseinstellungen zurück und starten ihn neu.

  • Cloud-Zugangspasswort: Gehe in der go-e App im Reiter Einstellungen auf "Sicherheit" und weiter auf "Passwort"

Der go-e Charger kann ein- und dreiphasiges Laden.

Hast du jedoch ein Elektroauto, dass nur einphasig laden kann, dann wird der go-e Charger nur einphasig laden. Erlaubt dein E-Auto nicht nur einphasiges sondern auch dreiphasiges Laden, wird der go-e Charger, wenn gewünscht bzw. nötig, auch dreiphasig laden.

Die neue go-e App ist für alle go-e Charger-Nutzer verfügbar und wird automatisch für alle aktualisiert. Hier kannst du mehr über diese Version erfahren.
Die klassische go-e App (ältere Version) ist für Nutzer der go-e Charger HOME-Serie (Hardware-Version V2) gedacht. Hier kannst du mehr über diese Version erfahren.

Bei den go-e Geräten (go-e Charger und go-e Controller) gibt es verschiedene Passwörter. Hier ein Überblick:

  • Hotspot key

Der Hotspot key wird bei der Direktverbindung zwischen Smartphone und Hotspot des go-e Gerätes. Der Hotspot des go-e Gerätes ist das eigene WLAN, welches in direkter Nähe des go-e Gerätes angezeigt wird (go-e-xxxxxx).

 

  • Default-Passwort (go-e Charger ab Hardware-Version 5 || go-e Controller)

Das Default-Passwort wird für den Zugriff über Internet (Cloud) oder über das WLAN, mit welchem das go-e Gerät verbunden ist, benötigt. Es handelt sich hierbei NICHT um den Hotspot key!

Bei go-e Geräten welche auf der weißen Reset-/Data-Karte ein Default Passwort gedruckt haben, ist das Passwort für den Zugriff über das Internet bereits vorgegeben. Dieses Passwort kann im Laufe der Erstinbetriebnahme aber bei Bedarf geändert werden (und auch im späteren Verlauf). Es kann im Reiter Einstellungen → Sicherheit → Passwort → Passwort ändern/Charger Passwort ändern geändert werden. Beachte: Diesen Bereich erreichst du auch dann, wenn du über den Geräteeigenen Hotspot mit dem go-e Gerät verbunden bist.

 

  • Charger Passwort (bei go-e Charger ab Hardware-Version 3)

Das Charger Passwort wird für den Zugriff über Internet (Cloud) oder über das WLAN, mit welchem der go-e Charger verbunden ist, benötigt. Es handelt sich hierbei NICHT um den Hotspot key!

Bei einem go-e Charger, bei welchem kein Default Passwort oder auf der Reset-Karte, muss das Passwort für den Zugriff über das Internet während der Erstinbetriebnahme mit dem Einrichtungsassistent selbst erstellt werden. Alternativ kann das Passwort im Reiter Einstellungen → Sicherheit → Passwort → Charger Passwort ändern geändert werden. Beachte: Diesen Bereich erreichst du auch dann, wenn du über den Geräteeigenen Hotspot mit dem go-e Gerät verbunden bist.
 

  • Cloud-Token (nur bei go-e Chargern bis Hardware-Version 2)

Der Cloud-Token wird benötigt um auf den go-e Charger über das Internet (Cloud) zugreifen zu können. Der Cloud-Token ist auf der Reset-Karte des go-e Charger aufgedruckt und kann nicht geändert werden.

Mobilfunkverbindung

go-e bietet für die go-e Charger 2.0 Serie 5 Jahre lang eine kostenlose Mobilfunkverbindung an. Danach kannst du diese verlängern.

Du musst 12 € pro Jahr für eine Verlängerung der Mobilfunkverbindung bezahlen. 

Die go-e Charger Gemini 2.0 Serie wird mit einer nicht austauschbaren eSIM von go-e ausgeliefert. Für größere B2B-Projekte kann eine kundeneigene SIM-Karte ab Werk (Nano-SIM) eingebaut werden. 

Die go-e Charger Gemini 2.0 Serie wird mit einer bereits aktivierten SIM-Karte ausgeliefert. Du kannst sie jederzeit manuell in der go-e App oder über die API deaktivieren und aktivieren.

Die mobile Verbindung mit dem go-e Tarif funktioniert in allen EU-Ländern sowie in Großbritannien, der Schweiz, Norwegen und Liechtenstein, inklusive kostenlosem Roaming.

Der go-e Charger Gemini 2.0 und der go-e Charger Gemini flex 2.0 (11/22 kW) bieten eine Mobilfunkverbindung. Sämtliche go-e Charger können auch über WLAN mit dem Internet verbunden werden. 

  • Österreich: T-Mobile Austria GmbH, Hutchison Drei Austria GmbH, A1 Telekom Austria AG
  • Belgien: Orange Belgium NV/SA, Telenet Group BVBA/SPRL, Proximus PLC
  • Bulgarien: A1 Bulgaria, Bulgarian Telecommunications Company EAD, Yettel Bulgaria EAD
  • Kroatien: Hrvatski Telekom d.d., Telemach Hrvatska d.o.o., A1 Hrvatska d.o.o.
  • Zypern: PrimeTel PLC, Cyprus Telecommunications Authority, EPIC Ltd.
  • Tschechische Republik: T-Mobile Czech Republic, O2 Czech Republic, Vodafone Czech Republic
  • Dänemark: Telia Nattjanster Norden AB, Telenor A/S, Nuuday A/S, Hi3G Denmark ApS
  • Estland: Telia Eesti, Tele2 Eesti AS
  • Finnland: Telia Finland Oyj, DNA Ltd, Alands Telekommunikation Ab
  • Frankreich: Orange France, Bouygues Telecom France, Société Française du Radiotéléphone S.A., Outremer Telecom
  • Deutschland: Telekom Deutschland GmbH, Vodafone D2 GmbH, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
  • Griechenland: COSMOTE Mobile Telecommunications S.A, WIND HELLAS Telecommunications S.A., Vodafone-Panafon Hellenic Telecommunications Company S.A.
  • Ungarn: Magyar Telekom Nyrt., Yettel Hungary, Vodafone Hungary Ltd.
  • Island: Sýn hf., Nova Island, Siminn hf.
  • Irland: Three Ireland (Hutchison) Limited, Vodafone Ireland Limited, Meteor Mobile Communications Limited
  • Italien (inklusive Vatikanstadt & San Marino): Vodafone Italy, Telecom Italia SpA, Wind Tre S.p.A.
  • Lettland: Latvijas Mobilais Telefons SIA, TELE2 Latvia
  • Liechtenstein: Telecom Liechtenstein AG, Salt (Liechtenstein) AG
  • Litauen: Telia Lietuva, AB, UAB TELE2
  • Luxemburg: Post Luxembourg, Orange Communications Luxembourg, Tango SA
  • Malta: Epic Communications Limited, GO p.l.c., Melita Ltd.
  • Niederlande: Odido Netherlands bv, KPN B.V., Vodafone Libertel B.V.
  • Norwegen: Telenor Norge AS, Telia Norge AS
  • Polen: T-Mobile Polska S.A., Orange Polska S.A., Polkomtel Poland
  • Portugal: Meo - Servicos de Comunicacoes e Multimedia, NOS - Comunicações, S.A., Vodafone Portugal
  • Réunion (Frankreich): Orange Reunion, TELCO OI, Societe Reunionnaise du Radio
  • Rumänien: Telekom Romania Mobile Communications S.A., Vodafone Romania S.A., S.C. Orange România S.A.
  • Slowakei: Slovak Telekom, a.s., Orange Slovensko A.S, O2 Slovakia, s.r.o.
  • Slowenien: Telekom Slovenije d.d., A1 Slovenija d.d., Telemach d. o. o.
  • Spanien: Vodafone España, S.A.U., Telefonica Moviles Spain, Orange Espagne S.A.U., Xfera Móviles, S.A.
  • Schweden: Telia Company AB, Tele2 AB Sweden, Telenor Sverige AB, Hi3G Access AB
  • Schweiz: Swisscom (Switzerland) Ltd, Sunrise UPC GmbH, Salt Mobile SA
  • Turks- und Caicosinseln (Vereinigtes Königreich): Cable and Wireless (TCI) Ltd, Digicel (Jamaica) Limited
  • Vereinigtes Königreich: EE Limited, Virgin Media O2, Vodafone Ltd, O2 (Telefónica UK Limited)

Mit dem go-e Controller

Nein, du kannst den Controller auch standalone zum Zwecke des Energy Monitorings betreiben und die Messwerte in der App ansehen und exportieren. Weiters kannst du die Messwerte über die API abrufen und danach weiter verarbeiten.

Nein die App die du bereits vom go-e Charger kennst, kann auch für den go-e Controller verwendet werden.

Ja, alle Live-Werte und Einstellungen des go-e Controllers können auch am Display angezeigt und verstellt werden.

Du musst jedoch am go-e Charger bei Bedarf PV Überschuss Laden und dynamisches Lastmanagement über die App aktivieren.

In der go-e Charger app kannst du bei Einstellungen / Controller sehen, welche Controller im lokalen Netzwerk gefunden wurden und einen davon koppeln. Der erste gefundene Controller wird automatisch gekoppelt, so dass bei einer Installation mit nur einem Go-e Controller kein Eingriff notwendig sein sollte.

Ja, jedoch kannst du jeden go-e Charger nur mit einem Controller verbinden.

Zuerst die go-e Webseite auf eventuelle Hinweise zur Fehlerlösung, z. B. in den FAQ überprüfen und ggf. den go-e Support kontaktieren.

Nein. Der Controller muss über sein Menü oder über die App mit dem WLAN verbunden werden. Alternativ ist auch eine Verbindung über Ethernet (LAN) möglich.

Neben zahlreichen lokalen Schnittstellen wie HTTP-API, Modbus TCP und MQTT gibt es auch eine optional verwendbare Cloud Verbindung zur go-e Cloud, welche aber für die Funktionen PV-Überschuss-Ladung und dynamisches Lastmanagement nicht benötigt wird.

Ja, der Controller ist mit unbegrenzt vielen go-e Chargern gleichzeitig verwendbar.

Ja, direkt über das Menü am Display oder über die App. Dafür ist eine aktive Cloud Verbindung erforderlich.

PV-Anbindung / Flexible Stromtarife / Lastmanagement

Es gibt eine HTTP REST API, die über die lokale WLAN Verbindung verwendet werden kann. Eine API ist eine offene Schnittstelle, über die andere smarte Geräte mit dem Charger kommunizieren können. Darüber hinaus ist im go-eCharger ab der Firmwareversion 0.40 die API Modbus TCP integriert. Diese ermöglicht u. a. ebenso wie die go-e Netzbetreiber API einen autorisierten Zugriff des Stromnetzbetreibers auf den go-e Charger zur netzdienlichen Leistungsregelung.

Ja. Du kannst mit dem go-e Charger PV-Überschussladen, wenn du die Wallbox mit dem go-e Controller verbindest. Der go-e Controller ermöglicht es dir, die Produktion und den Verbrauch von Solarenergie zu überwachen und den überschüssigen Solarstrom in dein Fahrzeug zu leiten, anstatt ihn ins Netz einzuspeisen.

Um die überschüssige Energie aus der Photovoltaikanlage ohne den go-e Controller zu nutzen, muss der go-e Charger mit einem zusätzlichen Energiemanagementsystem verbunden werden, das wie der go-e Charger über eine offene API verfügt. Über dieses Energiemanagementsystem kann die Kommunikation zwischen dem Charger und dem PV-Wechselrichter hergestellt werden. Für die Einrichtung sind Programmierkenntnisse erforderlich. Kompatible Energiemanager sind z.B. Home Assistant, ioBroker, openHAB, openWB Loxone, Solar Manager, GridX oder Alpiq. Wenn du das System nicht selbst programmieren kannst, frag einen Solarspezialisten und bitte ihn dies zu tun. go-e bietet keine fertige Verbindung an. Die API-Dokumentation findest du hier.

Mit dem go-e Charger kann ein Auto auch mit flexiblen Stromtarifen geladen werden. Derzeit ist nur der Tarif von aWATTar (nur für Österreich und Deutschland) zur automatischen Erkennung der günstigsten Ladezeit integriert. Weitere flexible Stromtarife sollen folgen. Wenn du deinen go-eCharger über einen flexiblen Stromtarif aufladen möchtest, benötigst du einen Smart-Meter (intelligenter Stromzähler). Falls dieser noch nicht installiert ist, wende dich an deinen Netzbetreiber. Außerdem solltest du von deinem derzeitigen Stromanbieter zu einem Anbieter wechseln, dessen Stromtarif im go-e Charger integriert ist.
Der eigentliche Ladevorgang mit einem flexiblen Tarif kann über die go-e pp gesteuert werden. Bei dieser Funktion sucht der go-e Charger automatisch nach den günstigsten aufeinanderfolgenden Stunden zum Laden deines Elektroautos oder nach Stunden, in denen der Preis unter einen bestimmten Wert fällt.

Für den statischen Lastausgleich mit mehreren Ladestationen ist keine zusätzliche Hardware erforderlich. Die Wallboxen können über die App zu einer Lastmanagementgruppe zusammengefasst werden, so dass die Stationen über die Cloud (WiFi-Verbindung erforderlich) Daten miteinander austauschen können. Dadurch wird die Leistung der einzelnen Ladestationen je nach Anzahl der zu ladenden Fahrzeuge automatisch nach unten oder oben angepasst. Die Prioritäten für die einzelnen Ladestationen können in der App festgelegt werden.

Ja. Die Voraussetzung dafür ist, dass deine Wallbox mit unserem go-e Controller verbunden ist. Der go-e Controller nutzt das dynamische Lastmanagement und passt sich intuitiv an den sich ständig ändernden Energiebedarf deines Haushalts an.

 

Produktfunktionen

Der go-e Charger verfügt über eine Typ-2-Dose. Somit benötigst du ein entsprechendes Ladekabel mit einem Typ-2-Stecker. Die meisten neuen Elektrofahrzeuge sind ebenfalls mit einer Typ-2-Dose ausgestattet. Ältere Fahrzeuge mit Typ-1-Stecker können mit einem Adapterkabel von Typ 1 auf Typ 2 mit dem go-e Charger geladen werden. Das heißt, der go-eCharger ist universell einsetzbar. Er lädt jedes für Europa zugelassene Elektroauto auf.

Sobald ein go-e Charger montiert oder installiert ist, kannst du sofort den ersten Ladevorgang starten. Mit einem portablen go-e Charger brauchst du für die Installation nicht einmal einen Elektriker.

Die original go-e-Adapter ermöglichen das Laden von Elektrofahrzeugen mit dem go-eCharger HOME+ oder go-eCharger Gemini flex (2.0) an jeder Steckdose. Ob zu Hause an der 16-A-Drehstromsteckdose, im Hafen und auf dem Campingplatz an CEE blue 16 A oder beim Besuch von Verwandten an einer 16-A-Haushaltssteckdose. Bei der 22 kW-Variante des Chargers ist die automatische Reduzierung des Ladestroms auf 16 A durch Einstecken des Adapters nur in Verbindung mit original go-e Adaptern möglich. Wir empfehlen einen maximalen Ladestrom von 10 A für die Verwendung mit Haushaltssteckern, da die wenigsten Haushaltssteckdosen/Elektroinstallationen für den Dauerbetrieb mit 16 A geeignet sind! Nationale Vorschriften können geringere Ladeströme vorschreiben.

Diese Kommunikationsschnittstellen bieten viele zusätzliche Vorteile. Wenn du möchtest, kannst du den go-e Charger mit dem Internet verbinden (Steuerung per App über ein bestehendes WLAN-Netzwerk) oder ihn direkt über den lokalen Hotspot steuern und so von weiteren Funktionen profitieren.

Mit unserer kostenlosen App kannst du die Anzahl der geladenen kWh überprüfen, den Strom einstellen, viele zusätzliche Funktionen konfigurieren und sogar den Ladevorgang aus der Ferne steuern. Autos lassen sich in der Standardeinstellung auch ohne App laden.

Der Zugang zur Ladestation kann über die RFID-Funktion beschränkt und personalisiert werden. Das bedeutet, dass niemand ohne Berechtigung einen Ladevorgang starten kann. Darüber hinaus können alle Ladevorgänge für bis zu 10 Konten gespeichert werden. RFID ermöglicht es, Ladevorgänge zu autorisieren, für verschiedene User auszuwerten und als CSV-Datei zu exportieren. Standardmäßig kannst du auch ohne RFID-Autorisierung laden. Dies kann in der App geändert werden.

Über die go-e App können verschiedene Einstellungen angepasst werden. Zum Beispiel die Farben der LEDs des go-e Chargers. Hell oder bunt - ganz wie du es magst. Auch die Verriegelungsvariante der Box kann nach den persönlichen Bedürfnissen konfiguriert werden. Darüber hinaus kann jede RFID-Karte einem persönlichen Konto zugeordnet werden, was das Auslesen des Ladestroms für jede Karte/jeden Nutzer ermöglicht.

Mit Hilfe des der Funktion Ladetimer lässt sich festlegen, wann der Ladevorgang beginnen soll. Dies ist z. B. optimal für das Laden in der Nacht oder am frühen Morgen (Einsparpotential durch Nachttarife). Die Funktion zahlt sich auch für die Umwelt aus, ähnlich wie bei der flexiblen Stromtarifen. Indem nicht zu Spitzenzeiten geladen wird, können Spannungsspitzen reduziert und überschüssiger Strom in der Nacht genutzt werden.

Die Installation von Updates ist ein großer Vorteil von Ladegeräten, die mit dem Internet verbunden sind. Die Updates für den go-e Charger lassen sich einfach über die App initialisieren.

Der go-e Charger verfügt über ein integriertes DCSchutzmodul mit Gleichstromerkennung und zusätzlicher AC-Erkennung (6 mA DC, 20 mA AC).

Gebäudeseitig ist ein FI Typ A zu installieren sowie ein Leitungsschutzschalter vorzuschalten. Die lokalen Installationsvorschriften sind einzuhalten.

Zulässig sind Leitungsschutzschalter mit der Charakteristik B oder C für 16 bzw. 32 Ampere:

  • 3- oder 4-polig bei dreiphasigen Anschluss
  • 2-polig bei einphasigen Anschluss

Der go-e Charger bietet Sicherheit bei falsch installierten Steckdosen. Ist eine Phase (Neutralleiter oder Erdung) nicht richtig angeschlossen, schaltet das System ab und verhindert so Schäden am Fahrzeug.

Das elektrische Netz ist nicht überall geerdet. Besonders in Gebieten mit hohen Sicherheitsanforderungen oder in Gebieten mit Permafrostböden werden Trenntransformatoren eingesetzt, um die Gefahr eines Stromschlags an den Endgeräten auszuschließen. Damit der go-e Charger auch in diesen Gebieten funktioniert, kann die Erdungserkennung deaktiviert werden. So funktioniert er auch in Netzen, in denen keine Erdung erkannt werden kann (z.B. in Norwegen).

IP (International Protection) definiert den Schutz von elektrischen Geräten für verschiedene Umgebungsbedingungen. Zum Beispiel das Eindringen von Fremdkörpern (wie Staub) und Wasser. Mit der Schutzart IP54 (HOME-Serie) bzw. IP65 (Gemini-Serie) ist der go-e Charger für den dauerhaften Betrieb im Freien geeignet. Das Gerät ist spritzwassergeschützt und hält auch starken Regenfällen stand.

Der go-e Charger kann über API (eine offene Softwareschnittstelle - ein zusätzliches Energiemanagementsystem zur Kommunikation mit dem Wechselrichter ist notwendig) überschüssigen Strom aus einer Photovoltaikanlage zum Laden des Elektroautos nutzen. Dazu kommunizieren Wallbox und Energiemanagementsystem über die API-Schnittstelle (Programmierung durch Fachpersonal erforderlich). Die gut dokumentierte API des go-e Chargers für die Kommunikation zwischen der Wallbox und dem Photovoltaik-Wechselrichter kann hier heruntergeladen werden.

Bei mehreren Ladestationen pro Haushalt (pro Netzanschluss) ist ein Lastausgleich unerlässlich. Wenn mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig geladen werden, überlasten normale Hausanschlüsse. Mit Hilfe des Lastmanagements kommunizieren die Ladeboxen miteinander. Dies gewährleistet eine effiziente und sichere Stromverteilung.

Ja, das Display geht von allein aus, da ein Helligkeitssensor verbaut ist.

Wähle den entsprechenden Punkt im Menü auf dem Display des go-e Controllers aus. Wenn das nicht mehr geht, muss der go-e Controller vom Strom getrennt werden (z. B. FI ausschalten) und beim erneuten Anschließen die Auf- und Ab-Taste auf dem Controller gleichzeitig gedrückt werden.

Diese Schnittstelle wird nur von go-e Chargern benötigt und ist in allen go-e Chargern der HOME Serie (V3), der Gemini Serie implementiert sowie auch im neuen go-e Charger PRO.

Alle grundlegenden go-e Charger Funktionen sind auch ohne Internetverbindung verfügbar. Um die intelligenten go-e Charger Funktionalitäten nutzen zu können, benötigst du entweder WLAN (mit allen go-e Chargern möglich) oder eine Mobilfunkverbindung (nur mit der go-e Charger Gemini 2.0 Serie und dem neuen go-e Charger PRO möglich). Nur die Protokolle MQTT und Modbus TCP benötigen aufgrund des hohen Datenvolumens und der technischen Anforderungen immer WLAN.

Zugangskontrolle / RFID

Die RFID-Funktion dient dazu, den Zugang zur Wallbox zu personalisieren. Dadurch kann niemand ohne Berechtigung den Ladevorgang starten.

Die Zugangskontrolle kann über die go-e App so eingestellt werden, dass vor dem Laden eine RFID-Identifikation erforderlich ist. Ist der RFID-Chip unbekannt, wird der go-e Charger nicht zum Laden freigegeben.

Der go-e Charger kann bis zu 10 Karten/Chips verwalten.

Die meisten RFID-Karten oder RFID-Chips können am go-e Charger angelernt werden. Das heißt, du kannst z.B. auch deine EC-/Bankomatkarte verwenden. Sollte es nicht möglich sein, die RFID-Karte anzulernen, sendet sie nicht mit der erforderlichen Frequenz von 13,56 MHz.

Hast du dir vor kurzem einen go-e Charger gekauft, ist der mitgelieferte RFID-Chip bereits angelernt. Willst du jedoch einen weiteren RFID-Chip anlernen, musst du die go-e App öffnen und in den Sicherheitseinstellungen unter “Zugangskontrolle” “Authentifizierung erforderlich” auswählen. Klicke danach auf "RFID-Chips", wähle eines der freien RFID-Konten aus und gib diesem bei Bedarf einen Namen. 

Im nächsten Schritt hältst du den neuen RFID-Chip an den go-e Charger, hier unterhalb des Logos. Jetzt sollten fünf rote LEDs auf 12 Uhr aufleuchten. Sobald diese am Charger aufleuchten, klickst du in der App auf den Button "RFID Chip verbinden". Die fünf roten LEDs sollten nun verschwunden sein und stattdessen sollten fünf grüne LEDs aufleuchten. 

Jetzt ist dein neuer RFID-Chip erfolgreich angelernt. 

Übrigens: sollte es kein RFID-Chip von go-e sein, dann achte beim Kauf darauf, dass er eine Frequenz von 13,56MHz hat. Wichtig ist außerdem, dass es kein Chip ist, der seine ID immer wieder verändert, wie es z.B. bei Debitkarten der Fall ist.

Hast du einen Chip gekauft und bist dir unsicher, ob er die richtige Frequenz hat, lege den Chip einfach vorne am RFID-Leser des Chargers auf. Hat er die passende Frequenz, dann leuchten die fünf roten LEDs an der Wallbox auf.

Wartung und Pflege

Nein, die Wallboxen von go-e sind wartungsfrei.

Wenn du ein technisches Problem mit dem go-e Charger hast und keine Lösung im Benutzerhandbuch, in den FAQ oder im Leitfaden zur Fehlerbehebung gefunden hast, solltest du dich zunächst an unseren technischen Support wenden. Dies kann per E-Mail, über das Support-Formular auf unserer Website oder per Telefon geschehen. In vielen Fällen können wir das Problem beheben, ohne dass eine Reparatur erforderlich ist.

Bitte kontaktiere vor der Demontage des go-e Chargers unseren Kundendienst und warte dessen Entscheidung über das weitere Vorgehen im Servicefall ab. Aus Sicherheitsgründen darf ein vermeintlich defekter, stationär installierter go-e Charger nur von einer Elektrofachkraft demontiert werden. 

Wische den go-e Charger mit einem mit Wasser angefeuchteten Tuch ab. Bitte reinige die Wallbox nicht mit einem Hochdruckreiniger oder unter fließendem Wasser, um Schäden zu vermeiden.

Informationen zur Firmware sowie Updates (Softwareupdates) findest du in der App im Tab „Einstellungen“ unter "Über".

Für Updates muss der go-e Charger aktiv mit dem Internet verbunden sein. Sobald eine Verbindung zum Internet besteht, werden mögliche Updates in der App im Menü "Einstellungen" und "Über" angezeigt.

Feinsicherungen sind nur für die go-eCharger HOME-Serie erforderlich. Eine Ersatzsicherung liegt den Geräten bereits bei. Du benötigst eine 2-A-Keramik-Sicherung mit einem Ausschaltvermögen von mindestens 1500 A. Die Sicherungen sind in unserem Shop erhältlich.

Um die Firmware zu aktualisieren, öffne die go-e App. Klicke auf den Reiter “Einstellunge”. Gehe auf “Über” und wähle "Firmware". Dort siehst du, ob die Firmware auf dem aktuellsten Stand ist.

Machst du ein Update dauert dieses ca. 2 - 5 Minuten. Nach dem Update erscheint neben der aktuellen Version ein Häkchen.

Willst du doch wieder zur vorherigen Version zurückwechseln, kannst du das unter “Wechsel zu ...” tun.

Bei den Wallboxen der go-eCharger HOME Serie findest du auf der blauen Rückseite unten links einen kleinen schwarzen Drehverschluss.

Stelle sicher, dass dein go-eCharger HOMEfix oder HOME+ über die Vorsicherung ausgeschaltet ist oder ziehe bei der mobilen Variante, also beim go-eCharger HOME+ den CEE-Stecker aus der Steckdose.

Öffne den Drehverschluss vorsichtig, um die Feinsicherung zu entnehmen und gegen eine neue auszuwechseln.

 

Bei den Wallboxen der Gemini Serie ist dies nicht möglich.

Einkaufen im go-e Shop

Bitte kontaktiere uns über die Mail-Adresse office@go-e.com. Sende uns in der Mail bitte eine Kopie der Rechnung mit.

Sobald deine Bestellung unser Lager verlassen hat, erhältst du per Mail eine Tracking-Nummer, mit welcher sich der Status der Lieferung abfragen lässt.

Bitte kontaktiere uns unter office@go-e.com. Vergiss nicht, deine Adresse anzugeben. Wir sind verpflichtet, sie auf dem Rücksendeetikett anzugeben.

  • go-e Controller 
  • 4 Teilungseinheiten breit
  • Farbdisplay 320 x 240 Pixel
  • 4 Taster zur Menünavigation
  • Helligkeitssensor
  • 6 Stromwandler (Sensoren), klappbar, bis 100 Ampere
  • WLAN-Antenne, weiß, selbstklebend (optional anschließbar)
  • Ethernet-Flachkabel 2m, weiß (optional anschließbar)
  • Bedienungsanleitung

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Der go-e Controller ist bereits erhältlich. Die ersten Geräte wurden Anfang April 2023 ausgeliefert.