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Allgemeine Produktinformation

Der go-e Controller ermöglicht die einfache Kontrolle des Ladens mit Überschussstrom aus der PV-Anlage, dynamisches Lastmanagement und das Vermeiden von Lastspitzen.

Der go-e Controller misst Stromflüsse im Gebäude und steuert unlimitiert viele go-e Charger so, dass diese bei entsprechender Konfiguration laden, ohne dass Strom aus dem Netz bezogen wird (nur Laden mit PV-Überschuss). Es ist aber auch Laden mit Überschussstrom bei gleichzeitiger Verwendung von Strom aus dem Netz möglich. Außerdem steuert der Controller die Ladeleistung einer unlimitierten Anzahl von go-e Chargern in Abhängigkeit vom im Gebäude verfügbaren Strom. Werden beispielsweise viele Verbraucher mit hoher Leistung gleichzeitig betrieben, wodurch die verfügbare Strommenge im Gebäude überschritten werden könnte, wird die Ladeleistung definierter Charger automatisch reduziert.

Dazu übermittelt der go-e Controller die Leistungswerte der gesamten Anlage, inklusive Batterie-Speicher (sofern in Messung einbezogen), an sämtliche angeschlossene go-e Charger.

Der go-e Controller wird dazu verwendet, in einer elektrischen Verteileranlage Messwerte zu erfassen und diese in einem Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

  • Photovoltaik-Überschussladen zur Eigenverbrauchsoptimierung (Laden mit überschüssiger Energie der PV-Anlage, die ansonsten ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden würde)
  • Dynamisches Lastmanagement & Peak Shaving (Verbrauch verschiedener Geräte im Haus (z. B. Fön, Wasserkocher, Backofen) wird bei der Regelung der Ladeleistung berücksichtigt, so dass die Ladeleistung z. B. automatisch reduziert wird)
  • Energy Monitoring (gibt Ihnen detaillierte Informationen zum Stromverbrauch einzelner Kategorien / Geräte)
  • Offene API & Schnittstelle zum go-e Charger
     

Der go-e Controller ist mit allen Arten von PV-Wechselrichtern sowie AC-Batteriespeichersystemen kompatibel. PV-Optimierung ist auch ohne direkte Messung der Produktion durch den Inverter möglich. Die Eigenproduktion kann über einen Sensor nur für AC-Wechselrichter gemessen und visualisiert werden. Eine Kommunikation mit dem Wechselrichter oder der Batterie ist nicht notwendig. Bei Hybrid Wechselrichtern mit direktem DC Batterie Anschluss ist jedoch eine getrennte Messung von Batterie und PV-Produktion nicht möglich. Darüber hinaus ist auch eine Kompatibilität mit sämtlichen go-e Chargern und der go-e App gegeben.

Ja, der Controller ist auch mit den go-e Charger HOME Serie (V2 und V3) kompatibel.

Ja, du kannst den go-e Controller auch nur für dynamisches Lastmanagement oder Energy Monitoring verwenden.

Ja, du kannst zum Zwecke des Energy Monitoring weitere Sensoren auf einzelne Verbraucher hängen, um diese getrennt zu erfassen. Dazu sind bis zu 10 benutzerdefinierte Kategorien definierbar, welche z.B. “Kühlschrank”, “Beleuchtung”, “Klimaanlage” oder beliebige andere Verbraucher messen können. Diese Messwerte kannst du dann direkt in der App sehen und auch exportieren.

Installation

Ja, für die Montage ist ein Elektriker notwendig.

Nein, Wallboxen oder Charger von anderen Herstellern können nicht über den Controller verbunden werden. Über die API des go-e Controller kannst du jedoch selbst beliebige Steuerungen umsetzen.

Der go-e Controller und der go-e Charger müssen im gleichen Layer-2-Netz sein, d.h. IP-Adressen aus dem gleichen Subnetz haben und sich untereinander lokal erreichen können. Eine Unterstützung für Multicast- und Broadcast Pakete muss gegeben sein, da sich die Geräte mit mDNS finden.

Wenn dein WLAN Repeater - egal ob auf Charger oder Controller Seite - neue IP Adressen vergibt (bzw. NAT macht), ist eine lokale Kommunikation, die für PV Optimierung und dynamisches Lastmanagement benötigt wird, nicht möglich.

Bitte prüfe, ob die aktuellste Firmware am go-e Controller und am go-e Charger installiert ist.

Bitte prüfe, ob Controller und Charger IP Adressen aus dem gleichen Bereich beziehen (Netzwerk-Präfix, Subnetz und Gateway sind identisch). Wenn das nicht der Fall ist, ist eine lokale Kommunikation zwischen den Geräten nicht möglich.
 

Nein, die Installation muss beim Stromanbieter nicht gemeldet werden.

Der Elektriker installiert den go-e Controller im Schaltschrank.

Der go-e Controller verbraucht 4 Teilungseinheiten auf der DIN-Schiene (72 mm).

Es muss Platz für 4 Teilungseinheiten in der Breite, sowie genug vertikaler Raum für Kabelanschlüsse (Spannungsmessung, WLAN Antenne, LAN Kabel, Sensoren) vorhanden sein.

Nein, der Controller wird einfach auf die DIN-Schiene gesteckt. Zum Anschließen der Stromleitungen wird ein Schlitz-Schraubendreher benötigt.

Zeigt der go-e Controller deinen go-e Charger V2 nicht an, ist das kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, dass der go-e Charger in seinen Einstellungen den go-e Controller als “Verbunden” anzeigt und auch Werte übermittelt werden. Gehe dazu einfach in der go-e App auf deinen go-e Charger, dann auf "Einstellungen". Wähle in den Einstellungen “go-e Controller” aus. Hier solltest du den go-e Controller unter “Verbundener Controller” sehen.

Mit dem go-e Controller

Nein, du kannst den Controller auch standalone zum Zwecke des Energy Monitorings betreiben und die Messwerte in der App ansehen und exportieren. Weiters kannst du die Messwerte über die API abrufen und danach weiter verarbeiten.

Nein die App die du bereits vom go-e Charger kennst, kann auch für den go-e Controller verwendet werden.

Ja, alle Live-Werte und Einstellungen des go-e Controllers können auch am Display angezeigt und verstellt werden.

Du musst jedoch am go-e Charger bei Bedarf PV Überschuss Laden und dynamisches Lastmanagement über die App aktivieren.

In der go-e Charger app kannst du bei Einstellungen / Controller sehen, welche Controller im lokalen Netzwerk gefunden wurden und einen davon koppeln. Der erste gefundene Controller wird automatisch gekoppelt, so dass bei einer Installation mit nur einem Go-e Controller kein Eingriff notwendig sein sollte.

Ja, jedoch kannst du jeden go-e Charger nur mit einem Controller verbinden.

Zuerst die go-e Webseite auf eventuelle Hinweise zur Fehlerlösung, z. B. in den FAQ überprüfen und ggf. den go-e Support kontaktieren.

Nein. Der Controller muss über sein Menü oder über die App mit dem WLAN verbunden werden. Alternativ ist auch eine Verbindung über Ethernet (LAN) möglich.

Neben zahlreichen lokalen Schnittstellen wie HTTP-API, Modbus TCP und MQTT gibt es auch eine optional verwendbare Cloud Verbindung zur go-e Cloud, welche aber für die Funktionen PV-Überschuss-Ladung und dynamisches Lastmanagement nicht benötigt wird.

Ja, der Controller ist mit unbegrenzt vielen go-e Chargern gleichzeitig verwendbar.

Ja, direkt über das Menü am Display oder über die App. Dafür ist eine aktive Cloud Verbindung erforderlich.

Produktfunktionen

Ja, das Display geht von allein aus, da ein Helligkeitssensor verbaut ist.
 

Wähle den entsprechenden Punkt im Menü auf dem Display des Controllers aus. Wenn das nicht mehr geht, muss das Gerät vom Strom getrennt werden (z. B. FI ausschalten) und beim erneuten Anschließen die Auf- und Ab-Taste auf dem Controller gleichzeitig gedrückt werden.  

Diese Schnittstelle wird nur von Chargern benötigt und ist in allen go-e Chargern der HOME Serie (V3) und Gemini Serie implementiert.

Wartung und Pflege

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  • go-e Controller 
  • 4 Teilungseinheiten breit
  • Farbdisplay 320 x 240 Pixel
  • 4 Taster zur Menünavigation
  • Helligkeitssensor
  • 6 Stromwandler (Sensoren), klappbar, bis 100 Ampere
  • WLAN-Antenne, weiß, selbstklebend (optional anschließbar)
  • Ethernet-Flachkabel 2m, weiß (optional anschließbar)
  • Bedienungsanleitung

Die ersten go-e-Controller werden voraussichtlich Anfang April 2023 ausgeliefert.

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