Wallbox Kosten: Anschaffungskosten & Installation
Zuletzt aktualisiert: Lesezeit: 6 Minuten
Mit der steigenden Beliebtheit von Elektroautos in Österreich wächst auch das Interesse an Wallboxen. Mit einer Wallbox kannst du dein Elektroauto zu Hause, unterwegs oder am Arbeitsplatz laden. Aber was kostet denn eine Wallbox eigentlich?
In diesem Artikel erklären wir dir, wie sich die Kosten einer Wallbox zusammensetzen und auf welche Features du beim Kauf einer Wallbox achten solltest.
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Wie setzen sich die Wallbox-Kosten zusammen?
Die Kosten für eine Wallbox setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:
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Anschaffungskosten
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Installationskosten
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Eventuell zusätzliche Kosten für bauliche Maßnahmen (nur wenn nötig)
Schauen wir uns jeden dieser Punkte genauer an. Lasst uns mit den Anschaffungskosten starten.
Wie viel kostet eine Wallbox?
Eine Wallbox kostet in der Regel zwischen 300 und 2.000 Euro. Die Kosten hängen jedoch vom Hersteller, dem Modell und den Funktionen ab. Einfache Wallboxen kosten rund 300 Euro, bieten dir aber neben der reinen Lademöglichkeit, keine weiteren Funktionen.
Smarte Wallboxen hingegen kosten 700 Euro bis 2000 Euro, bieten dir aber viele intelligente Funktionen und somit ein sicheres, bequemes und ökonomisches Ladeerlebnis. Die intelligenten Wallboxen von go-e kosten rund 750 Euro, je nach maximaler Ladegeschwindigkeit und wurden von AutoBild und P3 zu der besten Wallbox in Bezug auf Preis-Leistung gekürt.
go-e Charger Gemini 11 kW
Die intelligente Wallbox für zu Hause oder den Unternehmensparkplatz. Intuitives Design und zahlreiche Sicherheitsfunktionen kombiniert mit smarten Komfortfunktionen, die auch zu nachhaltigem Laden einladen. Ladeleistung von 1,4 kW bis 11 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
go-e Charger Gemini flex 22 kW
Die intelligente Wallbox lässt sich sowohl stationär in der Wandhalterung als auch mobil verwenden. Für die Installation der Ladestation ist kein Elektriker erforderlich. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
Wichtige intelligente Features, die den Preis beeinflussen
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App-Steuerung: Du kannst den Ladevorgang bequem von deiner Couch oder von der Ferne aus steuern und überwachen.
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Ladetimer und flexible Stromtarife: Verwendest du einen Ladetimer und einen flexiblen Stromtarif, profitierst du von günstigen Nachtstromtarifen. Du stellst die Wallbox so ein, dass sie automatisch zu diesen Zeiten lädt und bezahlst deutlich weniger.
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kWh-Limitierung: Mit der Funktion kannst du einstellen, wie viele Kilowattstunden geladen werden sollen. Dies hilft dir, unnötige Kosten zu vermeiden und deinen Energieverbrauch besser zu steuern.
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PV-Überschussladen: PV-Überschussladen bedeutet, dass du überschüssige Energie aus deiner Photovoltaikanlage, nutzt, um dein E-Auto zu laden. Die Vorteile des PV-Überschussladens liegen auf der Hand. Du sparst Kosten, bist unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz und fährst mit grüner Energie.
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Dynamisches Lastmanagement: Mit dem dynamischen Lastmanagement kann eine Wallbox ihre Leistungsaufnahme intelligent anpassen, so dass sie immer optimal arbeitet. Wenn deine Ladestation über diese Fähigkeit verfügt, bedeutet dies, dass sie nie zu viel Strom verbraucht.
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RFID-Authorisierung: Der Zugriff auf deine Wallbox kann optional auf Benutzer mit einem registrierten RFID-Chip oder einer RFID-Karte beschränkt werden.
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OCPP: Mehrere Wallboxen können zentral von einem Back-End-System verwaltet werden.
Der go-e Charger verfügt über all diese smarten Features.
Die Kosten einer mobilen gegenüber einer stationären Wallbox
Wallboxen unterscheiden sich auch in der Art ihrer Nutzung. Eine stationäre Wallbox bleibt immer am selben Ort, da sie an das Stromnetz angeschlossen ist.
Eine mobile Ladestation hingegen kann einfach von der Wand abgehängt und mit auf Reisen genommen werden, wenn man Freunde besucht oder ein Wochenende beim Camping verbringt. Unser go-e Charger Gemini zum Beispiel ist eine stationäre Wallbox, während go-e Charger Gemini flex mobil ist.
In den meisten Fällen sollten beide Ladestationen das Gleiche kosten. So sind zum Beispiel unser go-e Charger Gemini und go-e Charger Gemini flex preislich gleich. Einige Hersteller bieten jedoch mobile Wallboxen zu einem etwas höheren Preis an.
Wie viel kostet die Installation einer Wallbox?
Eine Wallbox installieren zu lassen kostet meist zwischen 200 und 600 Euro. Beachte jedoch, dass die Kosten vom Standort, den technischen Gegebenheiten und der Wallbox abhängen.
Für die Installation einer mobilen Wallbox, wie den go-e Charger Gemini flex, brauchst du beispielsweise keinen Elektriker. Stecke die Wallbox einfach in eine rote CEE-Dose und der Ladevorgang beginnt. Du hast keine Installationskosten.*
Eine stationäre Wallbox hingegen darf nur von einem Elektriker installiert werden. Sie muss an das Stromnetz deines Hauses angeschlossen werden, wofür ein Fachmann erforderlich ist.
* Um eine mobile Wallbox verwenden zu können, benötigst du eine Steckdose, die mit dem Stecker der Wallbox kompatibel ist und die die erforderliche Spannung und Stromstärke liefern kann.
Eventuell zusätzliche Kosten für bauliche Anpassungen
Nicht immer ist die Installation einer Wallbox einfach und ohne bauliche Anpassungen möglich. Manchmal muss das Stromnetz aufgerüstet werden oder es müssen Wanddurchbrüche gemacht werden, um Kabel zu verlegen, was zusätzliche Kosten in Höhe von einigen hundert Euro verursachen kann.
Förderungen für Wallbox-BesitzerInnen
Überall auf der Welt ermutigen die Länder Menschen zum Umstieg auf die Elektromobilität. Ein entscheidender Faktor, der die Gesamtkosten einer Wallbox deutlich senken kann, sind Förderungen und Subventionen.
Derzeit sind die Mittel in einigen Ländern (z. B. in Österreich, Deutschland) erschöpft, und es gibt keine solchen Initiativen mehr. Einige Länder bieten jedoch immer noch Zuschüsse an. Wir hoffen, dass in Zukunft wieder in mehr Ländern Fördermittel zur Verfügung gestellt werden.
Wie viel zahlst du als MieterIn für eine Wallbox?
Wenn du ein Haus besitzt, kannst du einfach einen Elektriker beauftragen, eine Ladestation zu installieren oder sie selbst installieren, wenn du zB. einen go-e Charger Gemini flex und eine rote CEE-Dose zuhause hast.
Aber was, wenn du eine Wohnung mietest? Dann ist es ein bisschen anders. Wir haben einen Blog Artikel dazu geschrieben, in dem wir dir alles zum Thema "Wallbox für eine Mietwohung" erklären.
Die Voraussetzungen für die Installation einer Wallbox als MieterIn können je nach Land unterschiedlich sein. Wir empfehlen dir, dich zu erkundigen, welche Genehmigungen du vor Ort benötigst.
Wie viel kostet also eine Wallbox?
Zusammenfassung
Wieviel eine Wallbox kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die wichtigsten davon sind:
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Technische Features
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Intelligenz der Wallbox
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Art der Verwendung: Mobil oder stationär
Unabhängig davon, für welche Wallbox du dich entscheidest, ist das Aufladen deines E-Autos zu Hause in jedem Fall günstiger als an öffentlichen Ladestationen.
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