Wie lädt man ein Elektroauto auf?
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Hast du ein Elektroauto? Dann stehen dir mehrere Möglichkeiten zu Verfügung, dein E-Auto aufzuladen:
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Das Laden im Mode 2 mit einem Notladekabel mit integrierter Kontrollbox an einer normalen Steckdose. Du wirst jedoch sehen, dass diese Art des Ladens nicht das Wahre ist. Denn es ist nicht nur langsam, sondern das Fehlen von intelligenten Funktionen macht es unmöglich, den Ladevorgang zu steuern.
- Effizientes AC-Laden mit einer smarten Wallbox, wie unserem go-e Charger. Damit lädst du dein Elektroauto in 2-6 Stunden auf. Die genaue Ladezeit hängt jedoch von unterschiedlichen Faktoren ab. Das Laden mit einer smarten Wallbox ist wahre Magie, denn damit kannst du nicht nur deutlich Geld sparen, sondern du hast auch die volle Kontrolle über den gesamten Ladeprozess und kannst einfach und bequem von der Couch aus dein E-Auto laden.
- Öffentliches Laden an AC- oder DC-Ladestationen, wobei HPC-Ladestationen (High Power Charging) eine Schnellladung meist in nur 20-45 Minuten von 0 auf 80% ermöglichen. Die tatsächliche Ladeleistung hängt aber von verschiedenen Faktoren ab. Das Laden an HPC-Ladesäulen hat Vor- und Nachteile, auf die wir später in diesem Blog Post eingehen werden.
Letztlich gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man wird Stammgast an öffentlichen Ladestationen oder man kauft sich eine smarte Wallbox, d. h. man lädt bequem zu Hause und spart dabei noch etwas Geld. Diese beiden Möglichkeiten zu kombinieren, ist allerdings kein Verbrechen. Wenn du eine Wallbox in der Nähe deines Hauses hast, aber ab und zu an einer öffentlichen Ladestation lädst, ist das völlig in Ordnung.
Ok… wir zeigen dir nun Schritt für Schritt, wie du dein Elektroauto aufladen kannst, egal ob du nun öffentlich lädst und mit einer Wallbox.
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Welche Arten von öffentlichen Ladestationen gibt es?
Möchtest du dein Elektroauto an einer öffentlichen Ladestation aufladen, hast du zwei Möglichkeiten:
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Öffentliche DC/HPC-Ladestation
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Öffentliche AC-Ladestation
Mit einer App wie NextPlug kannst du nach Ladestationen in der Nähe von Museen, Restaurants oder Supermärkten suchen, indem du einfach die gewünschte Kategorie auswählst. Bedenke jedoch, dass du in Städten häufiger AC-Ladesäulen als DC-Ladesäulen findest.
Wie lädt man ein Elektroauto an einer öffentlichen Ladestation?
Nehmen wir an, du bist gerade Besitzer eines Elektroautos geworden und fährst zu einer öffentlichen Ladestation. Vielleicht hast du vor, dies in Zukunft regelmäßig zu tun, oder du hast gerade beschlossen, es einmal auszuprobieren. Wie auch immer, so funktioniert es:
1. Entscheide dich, ob du eine öffentliche DC- oder AC-Ladestation nutzen möchtest. Die erste ist in der Regel schneller, während die zweite den Akku deines E-Autos schont. Mit einer App wie Next Plug kannst du nach Ladestationen in der Nähe von Museen, Restaurants oder Supermärkten suchen, indem du einfach die gewünschte Kategorie auswählst. Bedenke jedoch, dass du in Städten häufiger AC-Ladesäulen als DC-Ladesäulen findest.
2. Suche dir einen Parkplatz in der Nähe der Ladestation und stelle den Motor ab. Parke nahe der Ladestation, damit der Abstand zwischen der Station und dem Anschluss des E-Autos kurz ist. Dies ist besonders wichtig bei DC-Ladestationen, an denen ein Kabel angebracht ist, oder beim Laden mit Wechselstrom, wenn du ein kurzes Ladekabel dabei hast.
3. Je nach Ladestation gibt es unterschiedliche Authentifizierungsmethoden. Keine Sorge, sie sind alle ziemlich einfach:
App: Es gibt viele Apps zum Finden und Nutzen von Ladestationen und es werden immer mehr. Lädst du zum Beispiel die App EnBW mobility+ herunter, kannst du verschiedene Ladetarife mit einer monatlichen Grundgebühr nutzen. So sparst du bei der Nutzung von Ladesäulen verschiedener Anbieter einen hübschen Batzen Geld.
Du kannst auch eine App eines bestimmten Betreibers verwenden. Mit der Kelag-App (nur für Österreich) tankst du zum Beispiel an Kelag-Ladestationen und nutzt dabei spezielle Tarife.
QR Code: Verwende deine Lade-App, um den QR-Code an der Ladestation zu scannen, damit die App dich identifizieren kann. Hast du keine App, wirst du wahrscheinlich zum Google Play/Apple Store weitergeleitet, um eine herunterzuladen, oder auf die Website des Ladebetreibers, um mit dem Laden fortzufahren.
Plug & Charge: Diese Version nutzt den ISO 15118-Standard zur sicheren Authentifizierung und Abrechnung deines Fahrzeugs an der Ladestation. Mit Plug & Charge schließt du einfach dein Elektroauto an und der Lade- und Bezahlvorgang startet automatisch. Es wird keine Ladekarte oder App benötigt.
AutoCharge: Anbieter wie EnBW, Fastned oder NewMotion bieten diese nette Funktion an. Sie vereinfacht den Authentifizierungs- und Abrechnungsprozess erheblich. Schließe dein Auto einfach an die Ladestation an, und der Ladevorgang und die Abrechnung erfolgen automatisch. Auch hier sind weder eine Ladekarte noch eine mobile App erforderlich.
Aber jede Rose hat ihre Dornen. Die Sicherheit von AutoCharge beruht ausschließlich auf dem Abgleich der MAC-Adresse des Fahrzeugs, was zu einer potenziellen Sicherheitslücke führt. Darüber hinaus sind nur Fahrzeuge mit einem CCS-Anschluss mit AutoCharge kompatibel.
Zahlung mit Bankkarte: Nur sehr wenige Ladestationen bieten die Möglichkeit, mit einer Kreditkarte zu bezahlen. Wenn du jedoch eine findest, die dies anbietet, kannst du ganz bequem laden, ohne einen Vertrag oder eine App zu benötigen. Beachte aber, dass die Tarife im Vergleich zu Ladekarten und Apps höher sein können.
RFID-Karte: Ziehe die Karte einfach an einer Ladestation durch, wodurch du zu Abrechnungszwecken identifiziert wirst. Hast du eine spezielle App, kannst du damit auch Details über den Ladevorgang abrufen.
Aber wie kommt man eigentlich an eine solche RFID-Karte? Normalerweise musst du einen Tarifanbieter finden, dessen Tarife am besten zu deinen passen, und die Karte bei ihm bestellen.
Hinweis: In einigen Fällen musst du wahrscheinlich rund 15 Euro zahlen, um die Kosten für die Karte und die Lieferung zu decken.
Alles in allem benötigst du auf jeden Fall einen Ladevertrag, entweder einen allgemeinen Vertrag oder einen Vertrag mit einem bestimmten Betreiber, um bequem und zu angemessenen Kosten zu laden. Eine RFID-Karte erleichtert dir das Aufladen, wenn du weißt, welchen Ladeanbieter du bevorzugst. Der QR-Code spielt in der Regel keine große Rolle, erspart dir aber die Suche nach der richtigen App oder Website. Wir raten dir, dich nicht auf die Zahlung per Kreditkarte zu verlassen, da diese Option derzeit nur selten zu finden ist. Das könnte sich aber in Zukunft ändern.
4. Öffne nun die Ladebuchse deines Fahrzeugs. Dein Auto hat entweder einen Typ 2 oder Typ 1 Anschluss.
Lädst du an einer DC-Ladestation, brauchst du entweder einen CHAdeMO oder CCS Anschluss. Bei letzterem handelt es sich um die Typ-2-Buchse mit zwei zusätzlichen Stiftlöchern darunter. Öffne in diesem Fall einfach die Abdeckung deines Autos unter dem Typ-2-Stecker, um die Stifte freizulegen, und schon kannst du das CCS-Kabel an dein E-Auto anschließen.
5. Wenn an der Ladestation ein Ladekabel angebracht ist, schließe es direkt an dein Elektroauto an. Wenn nicht, schließen Sie Ihr eigenes Kabel an die Ladestation und an Ihr Fahrzeug an.
6. Starte den Ladevorgang, indem du das Ladekabel anschließt, bis es einrastet. Je nach Ladestation kann der Ladevorgang automatisch beginnen oder du musst ihn selbst über die Schnittstelle der Ladestation oder die mobile App starten. Damit alles reibungslos funktioniert, lese die Anweisungen auf der Ladestation oder der App, um den Ladevorgang zu starten.
7. Trinke einen Kaffee oder iss einen Snack. Gehe einkaufen oder suche dir eine andere Möglichkeit, die Zeit zu verbringen, während du darauf wartest, dass dein E-Auto aufgeladen wird.
Tipp: Vergiss nicht, den Vorgang im Auge zu behalten, damit du keine Sperrgebühr zahlst, die etwa 0,10 € pro Minute betragen kann.
8. Das Stoppen des Ladevorgangs kann sehr unterschiedlich sein. An manchen Ladestationen musst du zum Beispiel nur einen Knopf direkt an der Ladestation drücken. Bei anderen musst du möglicherweise auch die RFID-Karte davor halten oder den Ladevorgang über die App beenden. Außerdem kann das Auto voreingestellt werden, wann der Ladevorgang für AC und DC enden soll. Dies kann z.B. 80 %, aber auch 100 % oder ein anderer Wert sein und kann in der Regel geändert werden. Das funktioniert aber nicht bei allen E-Autos. Bei manchen Elektroautos muss man entweder manuell anhalten oder einfach warten, bis die Batterie voll ist.
9. Wenn du dein eigenes Kabel verwendet hast, trenne es von deinem E-Auto und dann vom Ladegerät. Wenn du z. B. eine Gleichstrom-Ladestation mit einem daran befestigten Kabel verwendet hast, musst du es wieder in die Halterung der Ladestation stecken. Je nach Art des Steckers musst du eventuell einen Knopf drücken, um den Stecker zu lösen, bevor du ihn herausziehst.
10. Schließe den Ladeanschluss an deinem Elektroauto.
11. Starte den Motor und setze die Fahrt fort.
Wie zahlt man an einer öffentlichen Ladestation?
Je nach Ladestation gibt es unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten:
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Lade-App
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QR-Code
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Plug & Charge
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AutoCharge
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Zahlung per Bankkarte
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RFID-Karte
Keine Sorge, sie sind alle ziemlich unkompliziert. Jedoch musst du dich davor damit ein wenig beschäftigt haben. Die Details zu allen Bezahlmethoden findest du in unserem Artikel “Bezahlen an öffentlichen Ladestationen”.
Wie finde ich die nächste öffentliche Ladestation?
Eine der einfachsten Möglichkeiten, die nächste öffentliche Ladestation zu finden, ist die Verwendung des Navigationssystems, das bereits in deinem Elektroauto eingebaut ist. Was aber, wenn dir das eingebaute System nicht gefällt oder du glaubst, dass es Ladestationen auslässt?
Versuche es mit speziellen Apps oder Websites, auf denen du alle Ladepunkte sehen und sogar eine detaillierte Reiseroute für deine bevorstehende Fahrt erstellen kannst, in der alle Stationen markiert sind. PlugShare, nextcharge und ChargeFinder sind gute Beispiele für solche Apps.
Die Vor- und Nachteile des Ladens an öffentlichen Ladestationen
Vorteile:
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Bequemlichkeit: Die Ladeinfrastruktur für Elektroautos ist in Europa mittlerweile gut ausgebaut. Du brauchst also in den meisten Fällen keine Angst haben, dass du keine Ladestation findest, wenn du eine brauchst.
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Lange Reisen möglich: Mit einer ausreichenden Anzahl öffentlicher Ladestationen entlang des Weges kannst du so weit reisen, wie du möchtest, ohne zu befürchten, dass die Batterie leer wird.
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Schnelles Laden: Während du zu Hause normalerweise mit bis zu 22 kW lädst, bieten öffentliche Ladestationen eine Ladeleistung von bis zu 350 kW.
Nachteile:
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Wartezeiten: Da das Aufladen von E-Fahrzeugen länger dauert als das Tanken eines Autos, kannst du nicht immer sicher sein, dass deine bevorzugte Ladestation gerade verfügbar ist. Zu Stoßzeiten oder an Orten mit hoher Nachfrage kann es sein, dass du an öffentlichen Ladestationen warten musst.
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Kosten: Öffentliche Ladestationen können kostspielig sein. Vor allem, wenn man es mit dem Laden zu Hause vergleicht, das normalerweise viel billiger ist.
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Abhängigkeit: Als Besitzer eines Elektroautos bist du auf die Existenz und das ordnungsgemäße Funktionieren der öffentlichen Ladeinfrastruktur angewiesen. Das bedeutet auch, dass die Planung von Langstreckenfahrten unerlässlich ist.
Wie kann man ein Elektroauto Zuhause laden?
Du hast hautpsächlich zwei Möglichkeiten:
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Laden mit ICCB-Ladekabel
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Laden mit Wallbox
Laden mit ICCB-Kabel
Mit dem ICCB-Kabel lädst du im Mode 2. Dieses Kabel bzw. Ladestation ist nicht fest mit dem Stromnetz des Gebäudes verbunden. Das Laden mit dem ICCB-Kabel im Mode 2 ermöglicht dir sicheres Laden. Allerdings fehlen dem ICCB-Ladekabel intelligenten, kostensparenden Funktionen, die eine smarte Wallbox bietet und das Laden dauert deutlich länger, da du damit nur an einer normalen Haushaltssteckdose laden kannst.
Laden mit smarter Wallbox
Eine weitere Option, die als optimal gilt, ist eine eigene Wallbox. Wähle je nach Bedarf eine geeignete Wallbox, z. B. den stationären go-e Charger Gemini oder den mobilen go-e Charger Gemini flex. Wenn du dich für eine stationäre Wallbox entscheidest, musst du einen Elektriker mit der Installation beauftragen, um sie an das Stromnetz anzuschließen. Bei einer mobilen Wallbox bruachst du keinen Elektriker. Stecke die mobile Wallbox einfach in eine rote CEE-Steckdose oder eine andere Steckdose mit einem original go-e Adapter und schon kannst du laden.
Passe die Einstellungen in der App an, um vom intelligenten Laden zu profitieren. Sobald du die Einstellungen nach deinem Geschmack angepasst hast, merkt sich der go-e Charger diese, sodass du diese in Zukunft nicht mehr anpassen musst.
Wenn du eine smarte Wallbox, wie unser go-e Charger, gekauft hast, gibt es viele coole Funktionen zu entdecken. Diese Extras haben Auswirkungen auf dein Ladeerlebnis und deine Stromrechnungen. So kannst beispielsweise flexible Stromtarife nutzen, bei denen die Wallbox die Strompreise deines Energieversorgers im Voraus kennt und nur dann lädt, wenn der Strompreis unter ein von dir festgelegtes Niveau fällt.
In der go-e App (erhältlich bei Google Play und im App Store) kannst du den Ladestatus überwachen, den gesamten Prozess steuern und bei Bedarf viele weitere Anpassungen und Automatisierungen vornehmen.
Die Vor- und Nachteile des Ladens zu Hause
Vorteile:
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Günstiges Laden: Die Stromtarife zu Hause sind in der Regel niedriger als an öffentlichen Ladestationen. Wenn du eine smarte Wallbox, wie den go-e Charger installierst, kannst du außerdem vom Laden mit flexiblen Stromtarifen profitieren und überschüssigen Solarstrom nutzen, um noch mehr Kosten zu sparen.
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Effizientes Laden: Wenn du über Nacht zu Hause lädst, wachst du mit einer vollen Batterie auf und sparst so wertvolle Zeit.
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Längere Lebensdauer der Batterie: Wenn du dein E-Auto an einer öffentlichen Ladestation auflädst, wirst du dich wahrscheinlich oft für eine DC-Ladestation entscheiden. DC-Ladestationen können jedoch die Lebensdauer der Autobatterie verkürzen. Das Aufladen zu Hause mit dem Wechselstrom (AC) schont dagegen die Batterie viel mehr.
Nachteile:
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Installationskosten: Kaufst du dir eine stationäre Wallbox, werden Installationskosten auf dich zukommen. Auf Dauer rentiert sich das aber auf jeden Fall, da das Laden kostengünstiger ist als an öffentlichen Ladestationen.
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Genehmigungen/Anmeldungen: Je nach Land, Region und Ort sowie Art des Gebäudes kann die Installation einer Ladestation aufgrund von örtlichen Vorschriften Eigentumsbeschränkungen oder der Zustimmung des Vermieters schwierig sein.
Wie lade ich mein Elektroauto an einer Wallbox?
Egal ob du dir eine Wallbox beim Erwerb eines Elektroautos kaufst oder später, der Ladevorgang ist in der Regel ähnlich. Da wir dir nicht jede Wallbox vorstellen können, zeigen wir dir einfach, wie es bei den go-e Wallboxen funktioniert. Fangen wir von vorne an.
1. Wähle je nach Bedarf eine geeignete Wallbox, wie z. B. den stationären go-e Charger Gemini oder den mobilen go-e Charger Gemini flex.
2. Wenn du dich für eine stationäre Wallbox entscheidest, solltest du einen Elektriker mit der Installation beauftragen, um sie an das Stromnetz anzuschließen. Bei einer mobilen Wallbox ist das anders. Du kannst den go-e Charger Gemini flex einfach in eine rote CEE-Steckdose oder eine andere Steckdose mit einem Original go-e-Adapter stecken.
3. Wenn du nur laden möchtest, ohne die Vorteile des intelligenten Ladens zu nutzen, kannst du diesen Schritt überspringen. Ansonsten passe die Einstellungen in der App an. Sobald du die Einstellungen nach deinem Geschmack eingestellt hast, merkt sich die Wallbox diese, sodass keine weiteren Anpassungen mehr nötig sind.
Hast du eine smarte Wallbox, wie unser go-e Charger gekauft, gibt es eine Menge cooler Funktionen zu entdecken. Nutze sie. Denn diese Extras können sich wie von Zauberhand auf dein Ladeerlebnis und deine Stromrechnungen auswirken. So kannst du zum Beispiel flexible Stromtarife nutzen, bei denen deine Wallbox die Strompreise deines Energieversorgers im Voraus kennt und nur lädt, wenn der Strompreis unter ein von dir festgelegtes Niveau fällt.
4. Parke in der Nähe der Wallbox und stelle den Motor deines E-Autos ab
5. Öffne die Abdeckung der Ladebuchse an deinem Elektroauto.
6. Verbinde das Ladekabel mit dem go-e Charger und stecke es dann in die Ladebuchse deines Elektrofahrzeugs. Vergewissere dich, dass der Stecker fest eingesteckt ist.
7. Standardmäßig beginnt der go-e Charger mit dem Aufladen, sobald er eingesteckt wird. Oder hast du diese Einstellung geändert, um zum Beispiel, Ladevorgänge zu autorisieren oder nur dann zu laden, wenn die Sonne scheint oder die Strompreise günstig sind. Die go-e App gibt dir diese Möglichkeiten. Du kannst den Ladevorgang aber auch manuell über RFID starten, oder den automatischen Start zu einem späteren Zeitpunkt in der App planen.
8. Mit der go-e App (erhältlich bei Google Play und im App Store) überwachst du den Ladestatus und steuerst den gesamten Prozess. Bei Bedarf kannst du Anpassungen vornehmen. Wenn du es nicht eilig hast, kannst du zum Beispiel die Ladeleistung verringern, um eine Überlastung des Stromnetzes zu vermeiden.
Übrigens kannst du diesen Vorgang auch automatisieren, wenn du den go-e Controller mit einem go-e Charger verwendest. Aktiviere einfach den dynamischen Lastausgleich, um sicherzustellen, dass dein E-Auto nicht mehr Strom verbraucht, als dein Hausstrom verkraften kann.
9. Ziehe das Ladekabel aus der Ladebuchse deines Elektrofahrzeugs, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, spätestens aber, wenn du losfahren willst.
10. Trenne das Ladekabel vom go-e Charger und lege es zurück in dein Auto. Wenn du nicht vorhast, in nächster Zeit zu verreisen, lasse es an der Wallbox angeschlossen. Wenn sich die Wallbox im Freien befindet, kannst du auch die App verwenden, um das Ladekabel sicher in der Typ-2-Steckdose zu verriegeln, um Diebstahl zu verhindern.
Wenn du den Ladevorgang stoppen möchtest, weil du losfahren musst oder der Akku voll genug ist, beende die Ladung ganz einfach in der go-e App oder halte deine RFID-Karte in die Nähe der Wallbox. Sobald der Ladevorgang beendet ist, kannst du das Kabel sicher abziehen.
11. Vergiss nicht, die Abdeckung der Ladebuchse an deinem Auto zu schließen.
12. Dein Fahrzeug ist jetzt bereit, dich zu neuen Zielen zu bringen.
Wie lange dauert es ein E-Auto aufzuladen?
Wir bezweifeln, dass du es jedes Mal eilig haben wirst, wenn du dein Elektroauto laden möchtest. Aber das Leben steckt voller Überraschungen. Lass uns also die Möglichkeiten der Ladegeschwindigkeit erkunden, die du an verschiedenen Orten erwarten kannst.
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Das Laden an öffentlichen Ladestationen
Um aussagekräftige Schätzungen abgeben zu können, müssen wir diese noch weiter eingrenzen. Öffentliche Gebühren können unterteilt werden in:
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AC (Wechselstrom) - Ladeleistung bis zu 22/43 kW
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DC (Gleichstrom) - Ladeleistung bis zu 50 kW
- HPC (High Power Charging) mit DC - Ladeleistung bis zu 350 kW
Stelle dir vor, du fährst einen Renault ZOE mit einer 52,0 kWh Batterie. Sie ist bereits zur Hälfte geladen und zeigt 30 kWh auf dem Display an. Aber du möchtest eine volle Batterie, also 22 kWh mehr. Du entdeckst zwei öffentliche AC-Ladestationen mit einer maximalen Leistung von 22 und 43 kW. Unabhängig von der Kapazität der Station wird dein Auto mit 22 kW geladen, da dies eine vom ZOE-Hersteller vorgegebene Grenze ist. Du kannst also jede beliebige Station wählen, es macht nicht den geringsten Unterschied. Eine einfache Rechnung zeigt, dass du mit dieser Option in etwa einer Stunde eine volle Batterie erhalten wirst. Bedenke jedoch, dass sich der Ladevorgang verlangsamt, wenn der Akku fast voll ist (90 %+), so dass es länger dauern kann.
Bei der Suche nach einer öffentlichen Gleichstrom-Ladestation ist zu beachten, dass nicht alle Renault ZOEs mit einer Gleichstrom-Steckdose ausgestattet sind. Normalerweise musst du diese Option beim Kauf des E-Autos auswählen. Wenn dein Modell über eine solche verfügt, kannst du es am schnellsten mit Gleichstrom bei 50 kW aufladen. Du steckst also das Kabel in deinen CCS-Anschluss und wartest etwa 25 Minuten, bis die Batterie voll ist. Auch eine HPC-Station mit 300 kW würde in dem Falle den Ladevorgang nicht beschleunigen.
Hinweis: Die Leistungsgrenzen sind für jedes Automodell unterschiedlich. Stelle sicher, dass du weißt, wie schnell dein Elektroauto laden kann.
Das Laden mit der eigenen Wallbox
Mit einer Wallbox ist dein Auto in 2-6 Stunden geladen. Je nach Ladeleistung der Wallbox und anderen Faktoren, wie zB. die Ladeleistung des Onboard-Chargers deines Autos.
Du solltest also vorab wissen, wie schnell dein E-Auto laden kann. Das können 22 kW sein, wie beim Renault Zoe, den wir bereits erwähnt haben, oder 11 kW, wie beim Tesla Model 3. Um mit der höchsten Geschwindigkeit zu laden, brauchst du eine Wallbox, die diese Leistung erreicht oder übertrifft. Wenn du hingegen ein E-Auto hast, das mit 22 kW laden kann, deine Wallbox aber nur eine maximale Leistung von 11 kW hat, wirst du auch nur mit maximal 11 kW laden können.
Du findest AC-Wallboxen mit Ladeleistungen zwischen 1,4 kW und 22 kW. Unsere Wallboxen zum Beispiel können je nach Modell mit bis zu 11 kW oder 22 kW laden.
Was kostet das Laden eines E-Autos?
Die Kosten an öffentlichen Ladestationen
Stelle dir vor, du bist unterwegs und stößt auf eine IONITY-Ladestation, die Teil des wachsenden Netzes ist, das sich über 24 europäische Länder erstreckt. Entscheidest du dich, spontan zu laden, ohne dich als Kunde zu registrieren, zahlst du in Österreich 0,69 EUR/kWh. Wenn du jedoch den sogenannten IONITY-Pass besitzt, profitierst du von einem niedrigeren Tarif von 0,49 EUR/kWh (ab Februar 2024).
Die Kosten für das Laden an einer privaten Wallbox
Im Durchschnitt liegen die Strompreise für Haushalte in Österreich bei 0,31 EUR/kWh (Stand: Februar 2024). Wie du siehst, ist es im Vergleich zu öffentlichen Ladestationen wesentlich günstiger.
Beachte aber, dass neben den Ladekosten noch weitere einmalige Kosten anfallen:
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Kosten der Wallbox: Unser go-e Charger kostet je nach Ladeleistung zwischen 749 und 759 EUR. Bemerkenswert ist, dass sie im vergangenen Jahr Preis-Leistungs-Sieger im Auto Bild und P3 Wallbox Test wurde.
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Kosten des Ladekabels: Ein normales Typ-2-Kabel kostet zwischen 150 und 350 Euro.
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Installationskosten bei einer stationären Wallbox: Die Preise für den Installationsservice variieren je nach den Bedingungen und möglichen Änderungen an der Stromleitung. Diese Änderungen könnten Wandausschnitte, den Kauf eines längeren Kabels und die Aufrüstung der Stromtafel umfassen. Ohne zusätzliche Dienstleistungen solltest du mit Kosten von etwa 400-600 € rechnen.
go-e Charger Gemini flex 11 kW
Die intelligente Wallbox lässt sich sowohl stationär in der Wandhalterung als auch mobil verwenden. Für die Installation der Ladestation ist kein Elektriker erforderlich. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
go-e Charger Gemini flex 22 kW
Die intelligente Wallbox lässt sich sowohl stationär in der Wandhalterung als auch mobil verwenden. Für die Installation der Ladestation ist kein Elektriker erforderlich. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
go-e Charger Gemini 11 kW
Die intelligente Wallbox für zu Hause oder den Unternehmensparkplatz. Intuitives Design und zahlreiche Sicherheitsfunktionen kombiniert mit smarten Komfortfunktionen, die auch zu nachhaltigem Laden einladen. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
go-e Charger Gemini 22 kW
Die intelligente Wallbox für zu Hause oder den Unternehmensparkplatz. Intuitives Design und zahlreiche Sicherheitsfunktionen kombiniert mit smarten Komfortfunktionen, die auch zu nachhaltigem Laden einladen. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
Zusammenfassung
Das Aufladen eines Elektroautos ist nur in der Theorie kompliziert; wenn du es einmal ausprobiert hast, wirst du feststellen, dass es ein Kinderspiel ist. Ganz gleich, ob du dich an einer öffentlichen Ladestation aufhältst oder deine eigene oder eine fremde Wallbox benutzt, unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung wird dir ein guter Begleiter sein. Wir empfehlen dir, sie zu lesen, bevor dein Akku zum ersten Mal leer ist. Hast du das einmal getan, wirst du dein Elektroauto überall mühelos aufladen können.