Werden wir uns im Jahr 2026 Elektroautos leisten können?

Laut einer Studie der Wiener Städtischen Versicherung, die vom Gallup Institut durchgeführt wurde, glauben 37% der ÖsterreicherInnen im Jahr 2025, dass ihr nächstes Auto ein Elektroauto sein wird. Und es gibt Grund zur Annahme, dass diese Zahl noch steigen wird. Branchenriesen wie Stellantis arbeiten daran, die Batteriekosten mit einer neuen Lithium-Schwefeltechnologie um 50 % zu senken. Wenn dies gelingt, könnten Elektroautos bis 2026 oder kurz danach genauso erschwinglich werden wie Verbrenner. 

Was treibt diesen Wandel voran, und wie realistisch ist er? Werfen wir einen genaueren Blick darauf.

• In den kommenden Jahren werden viele E-Autos in der Preisklasse von 20.000 bis 30.000 Euro auf den Markt kommen.

• Die Batteriepreise könnten bis 2030 um bis zu 50 % sinken, wodurch Elektroautos deutlich erschwinglicher werden.

• Der Betrieb von E-Autos wird billiger bleiben, insbesondere wenn sie zu Hause aufgeladen werden können.

• Elektroautos werden billiger werden, während die Preise für Verbrennungsmotoren steigen werden.

Im Jahr 2025 beginnen die Preise für Elektroautos je nach Marke und Modell bei etwa 15.000 bis 20.000 Euro. Am oberen Ende können die Preise weit über 100.000 Euro liegen. Die wichtigste Nachricht ist, dass die Zahl der erschwinglichen Modelle schnell wächst, vor allem von asiatischen Herstellern, die auf den europäischen Markt drängen.

Hebe die Hand, wenn du der Meinung bist, dass einer der Hauptgründe für die geringe Attraktivität von Elektroautos ihr Preis ist. Glücklicherweise ist dieses Hindernis bald Geschichte. Wir haben sieben Modelle gefunden, die zwischen 20.000 und 30.000 Euro kosten. Es gibt sogar Optionen unter 20.000 Euro. Und wir reden hier nicht nur über den winzigen Fiat Topolino. Nimm den Dacia Spring, einen kleinen SUV, der ab 13.590 Euro zu haben ist. Oder der neue BYD Dolphin Surf, der zu einem Preis von nur 19.990 Euro auf den Markt kommt. Die Preise für den Dolphin Surf werden ab Juli 2025 leicht steigen, aber auch dann wird er noch zu den günstigsten Elektroautos gehören.

Gleichzeitig sollte man realistisch bleiben: Günstigere Elektroautos bedeuten oft Kompromisse, sei es bei der Reichweite, der Ladegeschwindigkeit, dem Komfort oder der Innenraumqualität. Man muss immer Abstriche machen.

Autos unter 20.000 Euro eignen sich hervorragend für kurze Fahrten und den Einsatz in der Stadt, sind aber weniger ideal für lange Autobahnfahrten oder Familienurlaube. Selbst einige Modelle unter 30.000 Euro, wie der Fiat 500e, sind nicht für jeden geeignet. Aber es gibt auch solide Allrounder in dieser Preisklasse, wie den MG4 mit seinen guten Leistungen, seiner großen Reichweite und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Schaue dir also die Details genau an, bevor du eine Entscheidung triffst.

In Zukunft werden mehr Elektroautos für weniger als 30.000 € erhältlich sein, aber auch teurere Modelle werden auf den Markt kommen. Um ein vollständiges Bild zu erhalten, werfen wir einen Blick auf die Modelle, die in den nächsten ein bis zwei Jahren auf den Markt kommen werden, darunter auch einige, die gerade erst auf den Markt gekommen sind.

1. VW ID. Every1: ab €20.000 (2027) - Deutschland

2. Renault Twingo E-Tech: ab €20.000 (2026) - Frankreich

3. Cupra Raval: ab €25.000 (2025) - Spanien

4. Skoda Epiq: ab €25.000 (voraussichtlich 2026) - Tschechische Republik

5. Kia EV2: ab €25.000 (voraussichtlich 2026) - Südkorea

6. MG S5 EV: ab €28, 990 (2025) - China

7. Toyota Urban Cruiser: ab €30.000 (voraussichtlich im 1. Quartal 2026) - Japan

8. Nio Firefly: ab €30.000 (2025) - China

9. Mazda6e: ab €43.475 (voraussichtlich im Sommer 2025) - Japan

10. Mercedes CLA: ab €55.980 (2025) - Deutschland

Modelle mit einem Preis von bis zu €30.000 haben in der Regel eine Reichweite zwischen 300 und 400 km. Die meisten dieser Elektroautos bieten ausreichend Komfort für den Stadtverkehr und das tägliche Pendeln. Wie üblich ist MG einen Schritt voraus. Seine Langstreckenversion, die bei 32.490 € beginnt, schafft bis zu 480 km* mit einer einzigen Ladung. Zum Vergleich: Der Mazda6e bietet eine Reichweite von 479 km für 43.475 €. Detaillierte Angaben zu den meisten Elektrofahrzeugen in unserer Auswahl sind noch rar, da die Hersteller versuchen, vor der offiziellen Markteinführung die Neugier zu wecken.

* WLTP-Reichweite

Die wichtigsten Faktoren, die die Preise von Elektroautos beeinflussen, sind:

• Batteriekosten

• technische Merkmale

• Marken

• globale Nachfrage und Politik

Die Batteriepreise in China sinken schnell. Einige Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien kosten jetzt nur noch 75 $ pro kWh. Zum Vergleich: Wenn ein Batteriesatz weniger als 100 US-Dollar pro kWh kostet, ist die Herstellung eines Elektroautos etwa genauso teuer oder sogar billiger als die eines Benzin- oder Dieselfahrzeugs. Diese sinkenden Zahlen beginnen die Preise weltweit zu beeinflussen.

Gleichzeitig haben sich Stellantis und Zeta Energy (mit Sitz in Amsterdam und Houston) zusammengetan, um neue Lithium-Schwefel-Batterien zu entwickeln. Diese könnten mehr Energie speichern und dabei genauso kompakt bleiben wie die heutigen Lithium-Ionen-Batterien. Es wird erwartet, dass sie die Preise für EV-Batterien um 50 % senken werden.

Autonomes Fahren, Gesichtserkennung zum Entriegeln des Fahrzeugs, sprachgesteuerte Klimatisierung, adaptiver Tempomat und viele andere Dinge, die Sie an modernen Fahrzeugen schätzen, sind nicht billig. Diese Systeme erfordern leistungsstarke Bordcomputer, Sensoren und Software-Updates. Deshalb schlagen sie mit Tausenden von Euro zu Buche.

Denke an Dacia. Die Marke hat sich mit einfachen, erschwinglichen Autos einen Namen gemacht. Die Menschen vertrauen darauf, dass die Marke ordentliche Qualität zu einem günstigen Preis liefert.

Vergleiche das einmal mit BMW. BMW steht für Luxus, Leistung und technische Präzision und kann seine E-Autos viel teurer anbieten, oft für 50.000 Euro und mehr. Die Käufer erwarten hochwertige Materialien, erstklassigen Komfort, ein unverwechselbares Fahrgefühl und ein großes „Wow!“ von Freunden.

Politische Entscheidungen beeinflussen direkt den Preis und die Verfügbarkeit von E-Fahrzeugen. In der EU werden die Preise von E-Autos unter anderem durch folgende Maßnahmen beeinflusst:

• Kaufanreize und Steuervorteile, die von Land zu Land variieren (z.B. Umweltbonus in Deutschland, bonus écologique in Frankreich)

• Vorschriften wie CO₂-Flottenemissionsziele, die Hersteller zur Elektrifizierung drängen

• Handelspolitik, einschließlich Zölle auf chinesische E-Autos

Chinesische E-Autos, insbesondere BYD, haben einen starken Einfluss auf den europäischen Markt für Elektrofahrzeuge. Der BYD Dolphin Surf, der kürzlich in Europa für rund 20.000 Euro auf den Markt kam, ist ein klarer Versuch, aufkommende preisgünstige E-Autos wie den Renault R5 oder den Volkswagen ID.2 zu unterbieten. Und es geht nicht nur um den günstigen Preis. Die BYD-Modelle bieten für ihr Geld eine ordentliche Reichweite, Ausstattung und Verarbeitungsqualität.

Dank dieser Preisstrategie ist BYD in Europa schnell auf dem Vormarsch. Der Marktanteil von BYD wächst, und das Unternehmen wird zu einer ernsthaften Bedrohung für die etablierten europäischen Elektroautohersteller.

Natürlich ist nicht jeder mit dieser Situation zufrieden. Deshalb hat die EU Ausgleichszölle auf die Einfuhr von Elektrofahrzeugen aus China eingeführt. Ziel ist es, die einheimische Industrie davor zu schützen, von billigeren Importen unterboten zu werden.

In der Zwischenzeit investieren chinesische Marken direkt in Europa und errichten Produktionsstätten. BYD beispielsweise baut in der Nähe von Szeged, Ungarn, eine riesige Fabrik für Elektrofahrzeuge. Das Werk, das Ende 2025 die Produktion aufnehmen soll, wird rund 4 Milliarden Euro kosten und könnte schließlich bis zu 200.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren. Es wird erwartet, dass in der Region Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen werden.

Ja, die US-Zölle machen Elektroautos teurer, insbesondere für deutsche Marken wie BMW, Mercedes und VW. Die US-Importzölle kosten sie täglich Millionen. Wenn diese zusätzlichen Kosten anhalten, könnten die Preise für ihre Fahrzeuge in Europa steigen. Eine Einigung könnte die Zölle jedoch ab Mitte 2025 lockern und damit Hoffnung auf niedrigere Preise machen.

Die zusätzlichen US-Zölle auf Autoteile und Importe kosten die Autohersteller jeden Tag eine Menge Geld. Ab Mai 2025 verliert allein BMW jeden Tag rund 10 Millionen Euro. Das ist Geld, das sie normalerweise für die Entwicklung, die Produktion oder sogar für die Preisstabilität verwenden würden.

Obwohl ein US-Gericht entschieden hat, dass die Zölle nicht gelten sollten, sind sie immer noch in Kraft, zumindest vorläufig. Hinter den Kulissen verhandeln die deutschen Autogiganten mit US-Beamten, um eine Lösung zu finden. Der CEO von BMW sagte kürzlich, er sei optimistisch, dass sich die Lage ab Juli 2025 verbessern werde.

Ja, Elektroautos werden bald preislich mit Autos mit Verbrennungsmotor gleichziehen. Preisgleichheit wird vor allem im Kleinwagensegment realistisch, wo kleinere Batterien und einfachere Konstruktionen Elektroautos kostengünstiger denn je machen.

In einem aktuellen Interview mit der Welt am Sonntag verriet Renault-CEO Luca de Meo, dass die Renault-Elektroauto-Tochter Ampere aufgrund niedrigerer Produktionskosten in diesem Jahr voraussichtlich einen Gewinn erzielen wird.

Der kommende Twingo E-Tech Electric könnte sogar billiger sein als der aktuelle Clio mit Hybridantrieb. Das ist eine große Sache, wenn man bedenkt, dass der Clio bereits zu den günstigsten Autos in Europa gehört. Laut de Meo könnten Elektroautos in einigen Kategorien, wie z. B. bei innerstädtischen Lieferwagen oder kompakten Flitzern, in naher Zukunft billiger werden als ihre benzinbetriebenen Pendants.

Wenn du dein Elektroauto hauptsächlich zu Hause auflädst und Strom aus deiner PV-Anlage nutzt, sind einige Elektroauto-Modelle in der Regel günstiger zu fahren als vergleichbare Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Wenn der Anschaffungspreis eines Elektroautos in der Nähe des Preises eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor liegt, ist das Elektroauto in der Regel die wirtschaftlichere Wahl.

Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren, bei denen man die Kosten auf der Grundlage durchschnittlicher Kraftstoffpreise berechnen kann, hängen die Stromkosten für Elektroautos stark von den individuellen Gegebenheiten ab.

So sieht es heute in Österreich aus:

• Aufladen nur zu Hause: Der Strom kostet rund 33 Cent pro kWh.

• Laden nur an öffentlichen Ladestationen: Die Preise steigen auf etwa 59 Cent pro kWh.

• Halb zu Hause, halb an öffentlichen Ladestationen laden: Es gilt ein Mix aus beiden Kosten.

• Aufladen zu Hause mit Solarstrom (gehen wir von einer Kostenreduzierung von 25 % aus): Dies senkt Ihre effektiven Stromkosten.

Der Benzinpreis liegt in Österreich bei 1,476 € pro Liter.

Nehmen wir den Opel Astra Electric Sports Tourer als Beispiel. Er verbraucht 15,8 kWh pro 100 km, während seine Benzinversion 5,1 Liter Superbenzin pro 100 km verbraucht (laut ADAC).

• Nur Laden zu Hause: 15,8 × 0,33 € = 5,21 €

• Nur öffentliches Laden: 15,8 × 0,59 € = 9,32 €

• Halb zu Hause, halb öffentlich: (15,8 × 0,5 × 0,33 €) + (15,8 × 0,5 × 0,59 €) = 2. 61 + 4,66 = 7,27 €

• Laden zu Hause mit 25 % PV-Ausgleich: 15,8 × 0,33 × 0,75 = 3,91 €

Für den Opel Astra Sports Tourer mit Dieselmotor: 5,1 × 1,476 = 7,53 € pro 100 km.

Wie du siehst, sind die Fahrkosten nur dann deutlich niedriger, wenn das E-Auto zu Hause aufgeladen wird.

Elektroautos benötigen keine Ölwechsel, Kupplungswechsel oder Abgasuntersuchungen. Laut ADAC liegen die typischen Wartungseinsparungen zwischen 20 und 35 % über 5 Jahre. Allerdings müssen die Kühlsysteme der Batterien, die Bremsflüssigkeit und die Software-Updates gewartet werden, und nicht jede Werkstatt ist für Elektroautos ausgerüstet.

Eine Vollkaskoversicherung für E-Autos ist derzeit etwa 9-27 % teurer als für ihre Verbrenner-Pendants. So kostet beispielsweise die Versicherung eines Hyundai Kona Electric 9 % mehr als die seines Benziners, während ein VW ID.3 im Vergleich zu einem Golf VIII bis zu 27 % teurer sein kann. Derzeit steigen die Versicherungskosten sowohl für Elektroautos als auch für Verbrenner, was den Unterschied noch deutlicher macht.

Und warum? Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vom Juli 2024 kostet die Reparatur eines Schadens an einem Elektrofahrzeug durchschnittlich ein Viertel mehr als bei einem vergleichbaren Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

Im März 2023 sahen die Wiederverkaufswerte von drei Jahre alten Autos wie folgt aus:

• Autos mit Benzinmotor: behielten etwa 70% ihres ursprünglichen Wertes

• Dieselfahrzeuge: etwa 68 % des ursprünglichen Wertes

• Elektroautos: knapp 62 % des ursprünglichen Wertes

Im Durchschnitt waren Elektroautos also nach drei Jahren etwa 7,6 % weniger wert als Benziner, selbst bei ähnlicher Fahrleistung. Derzeit holen Elektroautos jedoch beim Wiederverkaufswert auf.

Ja, es ist sinnvoll, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen. Im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen gibt es bei Elektrofahrzeugen deutlich weniger Teile, die mit der Zeit verschleißen. Das bedeutet, dass man sich beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos weniger Sorgen machen muss.

Es gibt keinen Zahnriemen, keine Zündkerzen, kein Schaltgetriebe, kein Kraftstoffsystem, keinen Auspuff, kein Motorkühlsystem und keine Notwendigkeit, verschiedene Filter zu ersetzen. Und was nicht vorhanden ist, kann auch nicht kaputt gehen.

Eine häufige Sorge ist die Batterie, denn sie ist der teuerste Teil. Jüngste Tests zeigen jedoch, dass diese Sorge oft übertrieben ist. Der Gesundheitszustand der Batterie (State of Health, SoH) bleibt in der Regel auch nach über 100.000 km erhalten. Und wenn es ein Problem gibt, müssen in der Regel nur einzelne Zellen ausgetauscht werden, nicht die ganze Batterie.

Du hast also online ein gebrauchtes Elektroauto gefunden. Es sieht toll aus, und der Preis stimmt auch. Aber woher weißt du, dass dich das Auto ein paar Monate nach dem Kauf nicht enttäuschen wird? Hier ist deine Antwort:

• Kaufe bei zertifizierten Händlern: Händler, die Mitglieder offizieller Berufsverbände sind, bieten mehr Rechtssicherheit und verfügen oft über bessere Prüfprotokolle und Garantien.

• Teste den Zustand der Hauptbatterie:Frage nach einem SoH-Batteriebericht. Eine niedrige Batteriekapazität beeinträchtigt die Reichweite und den Wiederverkaufswert erheblich.

• Prüfe die Schnellladefähigkeit: Ein CCS-Anschluss ist für schnelles DC-Laden unerlässlich. Ältere E-Autos verfügen möglicherweise nicht über diese Funktion, und eine Nachrüstung ist oft unmöglich.

• Frage nach einer aktuellen Prüfbescheinigung: Ein frischer TÜV/Pickerl (oder eine gleichwertige Prüfung) und ein vollständig abgestempeltes Serviceheft sind Anzeichen für ein gut gewartetes Auto.

• Suche nach zertifizierten E-Werkstätten in deiner Nähe: Dies ist besonders wichtig für diejenigen, die außerhalb einer Stadt wohnen. Hochvoltsysteme erfordern eine spezielle Ausbildung. Vergewissere dich also, dass die örtlichen Mechaniker für die Wartung von E-Autos qualifiziert sind.

Auch wenn du ein Elektroauto kaufen kannst, ohne ein hohes Gehalt zu haben, gibt es Möglichkeiten, den Kauf und die Wartung noch günstiger zu gestalten.

Wenn der Kauf eines neuen Elektroautos dein Budget übersteigt, gibt es immer noch Leasing und Abonnement.

• Beim Leasing kannst du die neuesten E-Auto-Modelle fahren, ohne einen hohen Betrag im Voraus zu bezahlen. Du zahlst einen festen monatlichen Betrag, in dem oft Extras wie Wartung, Versicherung und manchmal sogar öffentliche Ladestationen enthalten sind.

• Abonnements sind flexibler. In der Regel kannst du das Fahrzeug wechseln, den Vertrag pausieren oder monatlich kündigen. Das ist ideal, wenn du das E-Auto erst einmal testen willst oder sich deine Mobilitätsbedürfnisse häufig ändern.

Das Laden zu Hause ist in der Regel die günstigste Option. Wenn du regelmäßig mit dem Auto unterwegs bist, kann sich die Installation einer smarten Wallbox in deinem Haus oder Wohnhaus schnell bezahlt machen. Mit unserem go-e Charger kannst du beispielsweise den Ladevorgang für die Zeiten mit den niedrigsten Strompreisen planen, z. B. nachts oder während der Sonnenstunden, wenn du eine PV-Anlage hast. Mit dynamischen Stromtarifen kannst du deine Ladekosten sogar noch weiter senken.

Sei mal ehrlich: Brauchst du wirklich ein riesiges Elektroauto mit einem großen Kofferraum? Wenn du hauptsächlich zur Arbeit oder zum Einkaufen fährst, ist ein Auto mit einer Reichweite von 200-300 km vielleicht genau das Richtige für dich. 

Modelle wie der Fiat 500e, der Mini Cooper E Essential Trim und der Renault 5 E-Tech Electric sind für die Stadt gebaut. Sie lassen sich leicht einparken, sind günstig im Unterhalt und machen viel Spaß beim Fahren. Einige go-e-Mitarbeiter, die den Renault ZOE fahren, sagen, dass sie jede noch so große Reichweite gegen das erstaunliche Beschleunigungsgefühl des kleinen Elektroautos eintauschen würden. Und wenn du gelegentlich ein E-Auto für längere Fahrten benötigst, ist das Mieten immer eine Option. Außerdem kannst du so verschiedene Modelle im Laufe der Zeit ausprobieren.