Glaubst du immer noch, dass Elektroautos dein Budget übersteigen? Dann aufgepasst. Denn es gibt tatsächlich bereits einige Modelle unter 30.000 Euro, die sich perfekt für Familienausflüge, Pendler und Stadtfahrten eignen. Egal, ob du also etwas Sportliches, Geräumiges oder Kleineres bevorzugst, du wirst sicherlich fündig.
Hier sind unsere Top 7 Elektroautos unter 30.000 Euro in Österreich.
Möchtest du die Bestenliste für Deutschland sehen, dann schau hier rein: Die besten E-Autos unter 30.000 Euro in Deutschland.
Elektroautos unter 30.000 Euro | ||
|---|---|---|
Elektroauto-Modell | Kaufpreis ab | Herstellerseite |
Fiat 500e | 28.490 Euro | |
MG4 | 26.490 Euro | |
Mini Cooper E Essential Trim | 27.800 Euro | |
Citroën Ë-C3 | 24.900 Euro | |
Renault 5 E-TECH ELECTRIC | 21.990 Euro | |
Hyundai INSTER | 22.490 Euro | |
Fiat Grande Panda Elektro | 26.900 Euro | |
Der Fiat 500e ist ein charmantes und gut gebautes Elektroauto für unter 30.000 Euro. Er ist ideal für städtische Umgebungen und sein 95 PS starker Elektromotor bietet genug Leistung für einen Kleinwagen. Dank seiner kompakten Abmessungen lässt sich der Fiat in engen Stadtstraßen leicht manövrieren. Obwohl die Gesamtladekapazität begrenzt ist, kann der 200 Liter große Kofferraum bei umgeklappten Rücksitzen auf 460 Liter erweitert werden - viel Platz für Lebensmittel oder zwei mittelgroße Koffer.
Für die Sicherheit sorgen moderne Assistenzsysteme, darunter Notbrems- und Spurhalteassistent. Außerdem ist das Aufladen sehr schnell, wenn man bedenkt, wie klein die Batterie ist. Apropos Batterie: Bedenke, dass die geringe Größe der Batterie zu einer eher begrenzten Reichweite führt, insbesondere auf Autobahnen oder bei kaltem Wetter.
Da wir schon bei den Nachteilen sind, sei noch erwähnt, dass der Innenraum zwar funktional ist, aber keine hochwertigen Materialien aufweist. Die Rücksitze sind eng, aber angesichts der Größe des Autos kann man auch nichts anderes erwarten, oder?
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Wenn du auf der Suche nach einem sportlichen und dennoch erschwinglichen Elektroauto unter 30.000 Euro bist, könnte der MG4 genau das Richtige für dich sein. Das Elektroauto verfügt über ein markantes Design und eine starke Fahrdynamik. Das Fahrzeug erreicht die 100 km/h in 7,7 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Es ist schwer, wenn nicht sogar unmöglich, ein Elektroauto mit einer solchen Leistung in dieser Preisklasse zu finden.
Auch über das Fahrverhalten können wir uns nicht beklagen. Der MG4 liegt gut in den Kurven und bleibt auch bei höheren Geschwindigkeiten ruhig. Im Gegensatz zu einigen anderen Elektroautos hat er große Lautstärketasten unter dem 10,25-Zoll-Touchscreen. Ist das ein Vorteil oder ein Nachteil? Das musst du selbst entscheiden. Die Bremsen sind reaktionsschnell, mit einem Notbremsweg von 33,9 bis 34,3 Metern aus 100 km/h.
Aber es ist nicht alles Sonnenschein und Rosen. Wenn dein Budget eher knapp bemessen ist und ein Upgrade auf eine höhere Ausstattungsstufe nicht in Frage kommt, könntest du von einigen Dingen enttäuscht sein. Zum Beispiel ist die Wärmepumpe, die die Effizienz der Batterie bei kaltem Wetter erhöhen soll, in der Basisversion des Elektroautos nicht verfügbar. Außerdem ist die AC-Ladeleistung beim Standard-MG4 auf 6,6 begrenzt. Ein Ladevorgang von 10 % auf 80 % dauert also etwas 7 Stunden oder vielleicht länger.
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Für alle, die ein hübsches, technisches Elektroauto für unter 30.000 Euro suchen, könnte der Mini Cooper E Essential Trim das Richtige sein. Innen verfügt er über einen runden OLED-Touchscreen für die meisten Bedienelemente. Die physischen Kippschalter für die grundlegenden Funktionen geben dir das Gefühl, dass du kein Auto, sondern ein Raumschiff startest. Mit den „Erlebnis“-Modi, wie dem „Go Kart“-Modus, kannst du die Anzeigen ändern und Soundeffekte hinzufügen. Das macht Spaß, wenn du einen Wochenendausflug machst oder einfach nur deinen täglichen Arbeitsweg interessanter gestalten möchtest. Diese E-Auto sprintet in 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das hört sich vielleicht nicht superschnell an, aber wenn man auf die Autobahn auffährt oder durch enge Stadtstraßen navigiert, ist das ein richtig tolles Gefühl.
Was die Reichweite angeht, ist das Elektroauto anständig, aber nicht das Beste. Der Cooper schafft bis zu 300 km mit einer Akkuladung, aber auf der Autobahn könnte es weniger werden. Es ist also eine gute Idee, deines Stopps ein wenig zu planen und eine mobile Wallbox wie unseren go-e Charger Gemini flex 2.0 mitzunehmen.
Die Materialien im Innenraum fühlen sich angenehm an, und es wurde viel Wert auf Details gelegt. Der Nachteil ist, dass die Rücksitze recht klein sind und der Kofferraum nicht sehr zufriedenstellend ist. Wenn du einen Familienurlaub planst oder viel transportieren musst, ist das eher etwas suboptimal.
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Der Citroën ë-C3 bietet eine solide Reichweite von 320 km zu einem Preis, der viel niedriger ist als der der meisten anderen Elektrofahrzeuge. Der 113 PS starke Motor ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h perfekt für Stadtfahrten und moderate Autobahngeschwindigkeiten geeignet.
In puncto Beschleunigung ist der Citroën ë-C3 allerdings nicht das schnellste Elektroauto unter 30.000 Euro, denn von 0 auf 100 km/h geht es nur in 11 Sekunden. Lädst du an einer 100 kW DC-Ladestation kannst du in nur 25-30 Minuten von 20 auf 80 % laden.
Beim AC-Laden mit einer Wallbox dauert die vollständige Aufladung etwa 5–6 Stunden. Wenn du jedoch bereit bist, 400 € mehr auszugeben, kannst du auf 11 kW aufrüsten, was die Zeit auf rund 4 Stunden verkürzt.
Der Ë-C3 ist 4,01 Meter lang, was bedeutet, dass er kompakt ist, aber dennoch einen 310-Liter-Kofferraum bietet. Das Fahren macht Spaß, dank der Advanced Comfort-Federung von Citroën, die Unebenheiten ausgleicht. Es ist ehrlich gesagt eines der komfortabelsten Fahrten seiner Klasse. Du erhältst standardmäßige Sicherheitsfunktionen wie LED-Tagfahrlicht, aktive Notbremsung, Parksensoren hinten und sechs Airbags. Wer sich eine höhere Ausstattung wünscht, verfügt zusätzlich über einen 10,25-Zoll-Touchscreen und kabelloses Apple CarPlay/Android Auto.
Der Innenraum ist geräumig und praktisch, vor allem im Fond. Du kannst sicher sein, dass sich auch größere Passagiere im Fond wohlfühlen und viel Kopffreiheit haben. Das Basismodell verfügt über keinen zentralen Touchscreen, dafür aber über eine Smartphone-Halterung mit NFC-Integration.
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Der Renault 5 E-Tech Electric ist wie eine nostalgische Reminiszenz an den klassischen R5, dieses Mal jedoch emissionsfrei. Im Grunde liegt er irgendwo zwischen dem alten Twingo und dem neueren Clio, einem Elektroauto unter 30.000 Euro, das kompakte Stadt-Agilität und Alltagstauglichkeit vereint. Die Lenkung fühlt sich leicht und präzise an. Ein Wendekreis von nur 10,3 Metern macht das Einparken und enge Manöver auch für Einsteiger zum Kinderspiel.
Im Inneren findest du ein klares, modernes Armaturenbrett mit serienmäßigem 7-Zoll-Digitalinstrument (oder 10 Zoll in den höheren Ausstattungsvarianten). Mit dem OpenR-Link-Infotainmentsystem kannst du Google Maps und Sprachbefehle nutzen und sogar Apps herunterladen.
Übrigens hat Renault mit „Reno“ auch einen eigenen KI-Assistenten hinzugefügt, der per Sprachsteuerung alle möglichen Fragen rund ums Auto beantworten kann. Cool, oder? Die Sitze sind bequem, aber wenn du große Passagiere auf dem Rücksitz hast, könnte es auf längeren Fahrten etwas eng werden.
Der Ladevorgang hängt von der Version ab, für die du dich entscheidest. Das 95-PS-Modell unterstützt kein DC-Laden, sodass du mit etwa 3,5 Stunden für eine vollständige Aufladung mit 11 kW AC rechnen müssen. Wenn du dich jedoch für die 120-PS-Variante entscheidest, kannst du auch mit 80 kW DC-Laden, sodass du in rund 30 Minuten von 15 % auf 80 % aufladen kannst.
Das E-Auto unterstützt auch bidirektionales V2L-Laden, sodass du beim Camping eine Kaffeemaschine oder dein E-Bike mit Strom versorgen kannst. Bald, wenn die Technologie bereit ist, kann das Auto auch zur Energierückspeisung ins Netz (V2G) genutzt werden.
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Der Hyundai INSTER ähnelt dem Dacia Spring und dem Citroën ë-C3, bietet jedoch etwas mehr Technik und Komfort. Mit einer Länge von nur 3,83 Metern ist dieses Elektroauto unter 30.000 Euro kompakt genug für den Stadtverkehr. Dank seines Radstands von 2,58 Metern wirkt der Innenraum überraschend geräumig. Die verstellbaren Rücksitze maximieren den Platz und der 280 Liter-Kofferraum ist größer, als man es von einem Auto dieser Größe erwarten würde.
Die Basisversion ist mit einer 42 kWh-Batterie ausgestattet und ermöglicht so eine Reichweite von 300 km. Das ist keine atemberaubende Distanz, aber dank der DC-Ladefähigkeit des E-Autos kannst du die Batterie in etwa 25 Minuten von 10 % auf 80 % aufladen, was großartig ist.
Werfen wir nun einen Blick in das Elektroauto. Mit dem Hyundai INSTER bekommst du zwei 10,25-Zoll-Digitaldisplays – eines für Fahrdaten, das andere für Infotainment. Es gibt serienmäßig eine Ambientebeleuchtung mit 64 Farboptionen, kabelloses Aufladen des Telefons und wenn du bereit bist, mehr zu zahlen, kannst du auch eine Sitzheizung und erweiterte Fahrerassistenzfunktionen hinzufügen.
Ein cooles Extra ist die V2L-Funktion von Hyundai, mit der du die Autobatterie zur Stromversorgung externer Geräte nutzen kannst. Du kannst beispielsweise einen Elektrogrill oder einen Campingkühlschrank mit Strom versorgen, um die Getränke kühl zu halten.
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Alles, was die Leute am Fiat Grande Panda Elektro lieben – seine kompakte Größe, seine Praktikabilität und sein einfaches Fahren – ist jetzt in einer elektrischen Version erhältlich.
Mit einer Länge von knapp vier Metern passt er neben dem VW Polo, Citroën C3 und Opel Corsa in das Kleinwagensegment. Das Elektrofahrzeug verfügt über eine 44kWh-Batterie und eine Reichweite von 320 Kilometern. Im echten Leben kann man allerdings mit rund 220 bis 250 Kilometern rechnen. Bei kälterem Wetter nimmt die Reichweite besonders schnell ab, da keine Wärmepumpe vorhanden ist.
Das Fahrverhalten ist gut ausbalanciert, bei Unebenheiten kann es sich jedoch etwas fest anfühlen. Die Lenkung ist leichtgängig und präzise, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Das Armaturenbrett verfügt über ovale Digitalanzeigen, inspiriert von der alten Teststrecke von Fiat im Werk Lingotto. Bereits die Basisversion dieses Elektroautos unter 30.000 Euro verfügt über LED-Lichter, Klimaanlage, umklappbare Rücksitze, Apple CarPlay sowie Android Auto und Tempomat. Um es kurz zu machen: Man bekommt viel für einen recht niedrigen Preis. Wer aber noch mehr will, holt sich das La Prima-Upgrade, das rund 3.000 Euro Aufpreis kostet. Danach stehen dir außerdem 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Dachreling, ein Touchscreen mit Navigation, eine Rückfahrkamera und ein Ladegerät für Handys zur Verfügung.
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