E-Auto Reichweite: Wie weit kann ein Elektroauto mit einer Ladung fahren?
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Du bist es gewohnt, einen Benziner zu fahren? Dann ist dir der Gedanke vertraut, dass du nur etwa einmal pro Woche an einer Tankstelle halten musst, um dein Auto zu tanken. Kein Wunder, dass du skeptisch bist, wenn du hörst, dass die Batterie von E-Autos viel schneller leer ist als der Benzintank.
Aber es gibt da eine Sache, die du wissen solltest. Der Nissan Leaf, der 2011 auf den Markt kam, rühmte sich mit einer Reichweite von bis zu 160 Kilometern. Wenn du von Salzburg nach Wien fährst, musst du unterwegs sicher mindestens einmal laden. Für den täglichen Pendlerverkehr mit 20-30 km Entfernung ist dieses Elektroauto aber die perfekte Wahl. Vergessen wir aber nicht, dass dies eines der ersten Elektroauto-Modelle war.
Heute kannst du einen Tesla Model S mit 600 km Reichweite oder einen Mercedes-AMG EQS mit 746 km Reichweite bekommen. Von Salzburg nach Wien? Von München nach Frankfurt? Eine volle Ladung ist genug, um diese Strecken zurückzulegen!
Wie weit kann man mit einem voll aufgeladenen Elektroauto fahren?
Wie du dir vielleicht vorstellen kannst, gibt es auf diese Frage keine allgemein gültige Antwort. Vieles hängt vom Automodell, deinem Fahrstil und sogar von den Wetterbedingungen ab. Wir wissen, dass das keine Antwort ist, nach der du gesucht hast. Was wir jedoch tun können, ist, dir dabei zu helfen, das Elektroauto zu finden, das dem Verhältnis von Ladung zu Fahrleistung entspricht, das du dir wünscht. Genau darum geht es in diesem Artikel.
Welche Elektroautos haben die kürzeste und welche haben die höchste Reichweite?
Du möchtest ein E-Auto, das lange Fahrten bewältigen kann? Die folgenden Elektroautos können am längsten mit einer einzigen Ladung fahren:
Automodell | Reichweite |
---|---|
Tesla Roadster | 1000 km |
Mercedes-AMG EQS 450 4MATIC | 746 km |
BMW iX | 630 km |
Tesla Model S | 600 km |
NIO ET7 | 580 km |
Suchst du ein E-Auto vor allem für kurze Strecken, z. B. zum Pendeln oder für einen Einkaufsbummel? Wenn ja, solltest du diese Optionen in Betracht ziehen:
Automodell | Reichweite |
---|---|
Smart EQ Fortwo | 159 km |
Renault Twingo Electric | 190 km |
Fiat 500e Cabrio | 190 km |
Dacia Spring | 220 km |
Honda e | 222 km |
Wer schätzt die Reichweite?
Die Reichweiten, die wir hier aufgelistet haben, werden direkt von den Fahrzeugherstellern angegeben. Es kann sein, dass sie von einer Website zur anderen abweichen. Das liegt daran, dass einige unabhängige Tester wie der ADAC, aber auch einfach nur neugierige Internetnutzer ihre eigenen Tests unter verschiedenen Bedingungen durchführen.
Wie lange dauert es ein Elektroauto aufzuladen?
Berechne die Ladezeit mit dem Ladezeiten-Rechner von go-e.
Wir zeigen dir, wie es funktioniert.
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Wähle die Marke deines Fahrzeugs aus den verfügbaren Optionen aus. Wenn du zum Beispiel einen Tesla hast, wähle den Tesla aus der Liste.
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Wähle das spezifische Modell deines Fahrzeugs aus der Dropdown-Liste. Wenn du zum Beispiel einen Tesla Model 3 besitzt, wähle Model 3 aus der Liste.
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Wähle den go-e Charger, den du verwendest oder verwenden möchtest, aus den angebotenen Optionen aus. Angenommen, du verwendest den go-e Charger Gemini flex 22 kW, wähle ihn aus der Liste aus.
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Gib an, ob du einen Adapter verwendest oder nicht. Wenn ja, wähle den von dir verwendeten Adapter aus der Liste aus.
Danach zeigt dir der Rechner die ungefähre Ladung für dein E-Auto an, wenn du es von 0 bis 100 % auflädst. Probiere es aus!
Berechne die Ladezeit deines E-Autos
Ermittlung ungefährer Werte beim Laden von 0 auf 100 %: Die tatsächliche Ladezeit und Ladegeschwindigkeit kann aufgrund von Rundungsdifferenzen und äußerer Einflüsse abweichen. Ladeleistung beim Laden per Haushaltsstecker ist immer auf 2,3 kW begrenzt. Irrtümer vorbehalten.
Möchtest du Einbindung von Youtube Videos erlauben?
Erlaubt die Wiedergabe von Videos, die auf youtube.com gehostet werden. Durch Erlauben dieses Features akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Hinweis: Die von den Automobilherstellern angegebene Reichweite wird normalerweise unter den so genannten optimalen (perfekten) Bedingungen berechnet. Nicht zu kalt, nicht zu warm, nicht zu viel Beschleunigung, keine konstante Heizung im Auto.
Wie oft musst du dein Elektroauto aufladen?
Die meisten Besitzer von Elektroautos laden ihre Fahrzeuge über Nacht zu Hause auf. Zwei- bis dreimal pro Woche reichen in der Regel für den täglichen Pendlerverkehr und den Lebensmitteleinkauf am Wochenende aus. Wenn du eine smarte Wallbox wie unseren go-e Charger hast, wird der Ladevorgang gestoppt, sobald die Batterie das von dir festgelegte Ladelimit erreicht. Wenn du die Einstellungen nicht anpasst, kann das Auto auch bis zu 100 % aufgeladen werden.
go-e Charger Gemini 11 kW
Die intelligente Wallbox für zu Hause oder den Unternehmensparkplatz. Intuitives Design und zahlreiche Sicherheitsfunktionen kombiniert mit smarten Komfortfunktionen, die auch zu nachhaltigem Laden einladen. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
go-e Charger Gemini flex 11 kW
Die intelligente Wallbox lässt sich sowohl stationär in der Wandhalterung als auch mobil verwenden. Für die Installation der Ladestation ist kein Elektriker erforderlich. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
go-e Charger Gemini 22 kW
Die intelligente Wallbox für zu Hause oder den Unternehmensparkplatz. Intuitives Design und zahlreiche Sicherheitsfunktionen kombiniert mit smarten Komfortfunktionen, die auch zu nachhaltigem Laden einladen. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
go-e Charger Gemini flex 22 kW
Die intelligente Wallbox lässt sich sowohl stationär in der Wandhalterung als auch mobil verwenden. Für die Installation der Ladestation ist kein Elektriker erforderlich. Ladeleistung von 1,4 kW bis 22 kW. 1-phasiges oder 3-phasiges Laden.
Wenn du normalerweise öffentliche Ladestationen nutzt, hängt die Häufigkeit des Ladevorgangs von den unten aufgeführten Faktoren ab.
Hinweis: Die meisten Hersteller von Elektrofahrzeugen raten ihren Kunden, die Batterien zwischen 20 und 80 % aufzuladen. Dies ist besonders wichtig, wenn du eine Gleichstrom-Ladestation verwendest.
Was beeinflusst die Reichweite eines Elektroautos?
- Fahrgewohnheiten: Einer der Faktoren sind deine Fahrgewohnheiten. Bist du ein Raser mit Bleifuß? Dann ist die Batterie wahrscheinlich viel schneller leer als bei einem vorsichtigen Fahrer. Im Allgemeinen müssen die meisten Elektroautos etwa alle paar Tage aufgeladen werden. Aber es hängt wirklich alles davon ab, wie viel du fährst.
- Gelände: Nehmen wir an, du fährst Hügel oder Berge hinauf. Dann verbrauchst du mehr Energie, und die Reichweite wird geringer. Wenn du auf holprigen Straßen unterwegs bist, verringert sich die Reichweite wahrscheinlich ebenfalls.
- Größe des Elektroautos: Größere Fahrzeuge sind zwar nicht immer schwerer, stellen aber aufgrund ihrer größeren Masse eine größere Herausforderung beim Manövrieren dar. Dies führt zu einem höheren Energieverbrauch beim Beschleunigen und Wenden bei höheren Geschwindigkeiten.
- Wetter: Die Reichweite eines Elektroautos kann sich an kalten Tagen verringern. Das liegt vor allem an der Energie, die benötigt wird, um eine angemessene Temperatur für den Fahrer und die Batterien aufrechtzuerhalten. Glücklicherweise gibt es Maßnahmen, die diese Auswirkungen verringern, wie z. B. das Vorheizen des Innenraums und die Verwendung von beheizten Sitzen, anstatt die Heizung einzuschalten.
- Batteriegröße: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Größe der Batterie. Wenn du einen Volvo EX90 mit einer 107-kWh-Batterie hast, kann eine Ladung für eine Woche täglichen Pendelns ausreichen. Im Gegensatz dazu muss ein VW e-Up mit 32,3 kW häufiger aufgeladen werden.
- Ladung: Und schließlich spielt es auch eine Rolle, wie lange dein E-Auto zuletzt aufgeladen wurde. Hast du dein Elektroauto über Nacht vollständig aufgeladen oder hast du es nur an einer öffentlichen Ladestation im Einkaufszentrum auf 60 % aufgeladen? Dies wird sich auf die Häufigkeit des Aufladens auswirken.
Alles in allem ist es eine gute Idee, im Voraus zu planen und sicherzustellen, dass du Zugang zu Ladestationen hast, wenn du sie brauchen. Mit Diensten wie ChargeFinder kannst du dir immer anzeigen lassen, wo sich die nächste Ladestation befindet. Oder besorge dir einfach eine mobile Wallbox wie unseren go-e Charger Gemini flex, lege ihn in den Kofferraum deines Autos und lade es auf, wo immer du bist.
Die Restreichweite (Distance to Empty, DTE) und warum du darüber Bescheid wissen musst
Die Restreichweite (Distance to Empty, DTE) gibt an, wie weit du mit dem aktuellen Batteriestand fahren kannst. Sie wird normalerweise auf dem Hauptdisplay des E-Autos angezeigt. Die angezeigte Entfernung ist ziemlich genau, aber verlasse dich nicht zu sehr darauf und denke daran, nachzuladen, sobald der Wert deutlich sinkt.
Unabhängig davon, ob du bereits 5 Jahre Fahrpraxis hast oder gerade erst deinen Führerschein gemacht hast, ist dir wahrscheinlich klar, dass es keine gute Idee ist, mit nur noch 3 % Batterieleistung zu fahren. Es kommt natürlich darauf an, wo du fährst. Es ist viel sicherer, im Stadtzentrum zu fahren als in den Vororten, wo die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass du eine Steckdose für deine eigene Wallbox findest, geschweige denn eine öffentliche Ladestation.
Hinweis: Sobald die Restreichweite Null erreicht, ist es vorbei und du musst einen Abschleppwagen rufen, der dein Fahrzeug zur nächsten Ladestation bringt. Das kann eine teure und zeitaufwändige Tortur sein.
Verlieren Elektroautos mit der Zeit an Reichweite?
Die am weitesten verbreiteten Lithium-Ionen-Batterien haben einige herausragende Vorteile wie hohe Energiedichte und schnelles Aufladen. Aber wie alles andere nutzen sie sich irgendwann ab. Man kann sie nicht ewig aufladen und entladen. Nach einer Weile nimmt die Energiespeicherkapazität der Batterie ab, weil die Materialien im Inneren der Batterie anfangen, schlecht zu werden. Das hast du wahrscheinlich schon erlebt, denn das ist bei Handys, Tablets, Laptops usw. nicht anders.
Hier ein paar Tipps, wie du die Batterie deines Elektrofahrzeugs so lange wie möglich in gutem Zustand halten kannst:
Vermeide das häufige Laden an DC-Schnellladestationen und damit dein E-Auto nicht 100% auf
Achte darauf, dass der Akku nicht vollständig entladen wird (0 %).
Vermeide den Akku extremen Temperaturen auszusetzen, da dies seiner Gesundheit schaden kann.
Ein Blick in die Zukunft des Ladens von Elektroautos
Welches Elektroauto hat die größte Reichweite? Die Antwort ist, dass es noch nicht gebaut wurde. Die Autohersteller bringen jedes Jahr neue Modelle mit immer größeren Reichweiten auf den Markt, und es sieht nicht so aus, als würden sie in nächster Zeit damit aufhören. Bis 2025 soll die durchschnittliche Reichweite von Elektrofahrzeugen auf 784 Kilometer steigen. In der Zwischenzeit hat Tesla bereits mit seinem Roadster mit einer Reichweite von 1000 km überrascht.
Zusammenfassung
Mit der großen Auswahl an Möglichkeiten, die es heute gibt, kannst du ganz einfach ein Elektroauto kaufen, das deinen Bedürfnissen entspricht, ganz gleich, ob du es hauptsächlich für den Arbeitsweg oder für längere Fahrten nutzen möchtest.
Und mit einer mobilen Wallbox wie unserem go-e Charger Gemini flex wirst du nie Reichweitenangst verspüren. Dabei spielt es keine Rolle, wie lang die Strecke ist, die du vor dir hast. Lege die Wallbox einfach in den Kofferraum deines Elektrofahrzeugs und lade es an einer roten CEE-Steckdose auf, sobald der Batteriestand niedrig ist. Keine rote CEE-Steckdose in der Nähe? Keine Sorge, mit dem richtigen go-e-Adapter kannst du an jeder Steckdose aufladen, auch an einer normalen 220V-Steckdose. Bedenke aber, dass das Aufladen an einer normalen Steckdose drei- bis fünfmal länger dauert als an einer roten CEE-Steckdose.
Ansonsten kannst du dir den stationären go-e Charger Gemini mit identischer Ausstattung zulegen. Lade dein Auto zu Hause über Nacht auf und fahre am Morgen mit einer vollen Batterie los.