Wie und wo kannst du dein E-Auto laden?
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Möchtest du dir ein E-Auto kaufen, wirst du dich zwangsläufig auch mit dem Thema Laden beschäftigen müssen.
Mittlerweile gibt es einige Möglichkeiten, dein Elektroauto oder Plug-in-Hybrid zu laden.
Welche das sind und was die Vor- und Nachteile sind, erklären wir dir in diesem Artikel.
Vorab solltest du wissen, dass du dein Elektroauto mit Gleichstrom (DC) oder Wechselstrom (AC) aufladen kannst. Private Wallboxen sind Wechselstrom-Ladestationen, während an öffentlichen Ladestationen je nach Standort sowohl Gleich- als auch Wechselstrom geladen werden kann. An Autobahnen gibt es oft Gleichstrom-Ladestationen, die ein viel schnelleres Aufladen ermöglichen.
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E-Auto laden: Wie und wo lädt man ein E-Auto?
Ok, kommen wir jetzt zu den 4 Lademöglichkeiten.
Wir beginnen mit der langsamsten Art zu laden, dem Laden an einer normalen Haushaltssteckdose.
Du kannst entweder im Mode-1 oder im Mode-2 an einer normalen Steckdose laden, wobei vom Mode-1 Laden abzuraten ist. Wir erklären dir kurz warum.
Methode #1: E-Auto in Mode 1 an normaler Steckdose laden
Für das Mode 1-Laden an einer Haushaltssteckdose brauchst du ein Notladekabel. Du steckst das eine Ende des Ladekabels in die Buchse des E-Autos und das andere in die Haushaltssteckdose.
Das Mode-1 Laden hat aber zwei wesentliche Nachteile.
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Es dauert sehr lange, nämlich meist zwischen 18-24 Stunden, da die Ladeleistung nur bei 2,3 kW liegt. In der Praxis ist das also sehr mühsam.
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Es ist gefährlich, da es im Mode-1 keine Schutzmechanismen und Kommunikation zwischen deinem Auto und der Steckdose gibt. Das kann zu Brandschäden führen und birgt somit Gefahren für dein Haus, dein E-Auto aber auch die Person, die das Auto lädt. Deswegen ist diese Art des Ladens auch in vielen Ländern Europas verboten.
Daher ist unsere klare Empfehlung: Hände weg vom Mode-1 Laden!
Willst du dennoch an einer normalen Steckdose laden, gibt es bessere Alternativen.
Methode #2: E-Auto in Mode 2 an normaler Steckdose laden
Du kannst beispielsweise mit einem Ladekabel mit ICCB, also einem Ladekabel, das mit einer sogenannten In-Cable-Control-Box ausgestattet ist, im Mode 2 laden. Dieses Ladekabel hat eine kleine Kontrollbox, die sicheres Laden an einer Haushaltssteckdose gewährleistet.
Auch eine Wallbox, wie der go-e Charger und ein passender Adapter, ermöglichen dir das sichere Laden an einer normalen Steckdose.
Egal ob du nun mit ICCB-Kabel oder Wallbox an einer Haushaltsteckdose lädst, das Laden kann bis zu 24 Stunden dauern, da du nur mit 3.7 kW laden kannst.
Und das bringt uns eigentlich auch schon zur dritten Möglichkeit, nämlich dem Laden mit einer Wallbox.
Methode #3: E-Auto an einer privaten Wallbox laden
Mit einer Wallbox ist dein Auto in 2-6 Stunden geladen. Je nach Ladeleistung und anderen Faktoren.
Willst du dir eine Wallbox für Zuhause kaufen, kannst du zwischen einer mobilen oder stationären Wallbox entscheiden.
Die mobile Wallbox, wie der Name schon sagt, ist mobil. Du kannst sie also zuhause stationär verwenden, aber auch auf Reisen, zu Freunden oder Familie mitnehmen, um dort dein E-Auto zu laden.
Im Falle des go-e Chargers Gemini flex, also unserer mobilen Wallbox, brauchst du keinen Elektriker für die Installation. Du kannst sie ganz einfach selbst montieren.
Deine eigene Wallbox zu haben hat einige Vorteile:
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Du kannst dein E-Auto einfach Zuhause aufladen, während du gemütlich auf der Couch sitzt und einen Film schaust oder schläfst.
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Das Laden geht mit einer Wallbox deutlich schneller als an der Steckdose. Statt dein E-Auto fast einen ganzen Tag lang zu laden, lädst du mit einer Wallbox meist nur 2-6 Stunden.
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Das Laden mit einer privaten AC-Wallbox erlaubt die Kontrolle und Kommunikation mit dem E-Auto. Das bedeutet, dass du sicher laden kannst.
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Du sparst im Vergleich zum Laden an einer öffentlichen Ladestation Geld.
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Methode #4: E-Auto an einer öffentlichen Ladestation laden
Die letzte Möglichkeit ist das öffentliche Laden. Hier kannst du mit AC oder DC laden. DC-Ladestationen sind meist entlang von Autobahnen zu finden.
Der Vorteil der DC-Ladestationen ist der, dass du dein Auto sehr schnell aufladen kannst. Daher werden sie auch Schnellladestationen genannt.
Die Ladeleistung von DC-Ladestationen beträgt teilweise bis zu 250 kW. Lädst du dein E-Auto an einer Schnellladestation, ist es in circa 30-45 Minuten von 0 auf 80% aufgeladen. Die tatsächliche Ladeleistung hängt aber von verschiedenen Faktoren ab.
Darüber hinaus brauchst du bei öffentlichen DC-Ladestationen kein eigenes Ladekabel, da sie immer mit diesem ausgestattet sind.
DC-Ladestationen haben aber auch Nachteile.
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Im Gegensatz zur privaten Wallbox und insbesondere zur mobilen Wallbox, bist du abhängig von den Standorten der DC-Ladestationen. Ist keine DC-Ladestation in der Nähe, wenn du sie auf dem Weg brauchst, kannst du schlicht und einfach nicht laden.
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Wenn DC-Ladestationen regelmäßig verwendet werden, kann die Leistung und der Zustand des Akkus beeinträchtigt werden. Das ist leider nicht nur ein Mythos, sondern wird teilweise auch von einigen E-Auto-Herstellern als Warnung in ihre Handbücher aufgenommen.
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Das Laden an einer öffentlichen DC-Ladestation ist zudem auch teurer als das Laden an einer privaten AC-Wallbox.
Zusammenfassung
Besitzer von Elektroautos haben viele Möglichkeiten, ihre E-Autos aufzuladen. Das Aufladen zu Hause mit einer Wallbox ist jedoch nach wie vor die bequemste und günstigste Variante. Wenn du planst, dir eine Wallbox für zu Hause anzuschaffen, lese dir unsere Tipps durch, welche Wallbox, ob stationär oder mobil, oder 11 kW oder 22 kW, die richtige für dich ist.
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