7 Tipps um dein E-Auto günstig, stressfrei und nachhaltig zu laden
Möchtest du dein Elektroauto so günstig und stressfrei wie möglich laden und noch dazu so, dass es auch nachhaltig ist? Immerhin hat das Laden großen Einfluss auf deinen Alltag und deine Geldbörse.
Die Tipps in diesem Artikel helfen dir nicht nur Geld, Zeit und Nerven zu sparen, sondern unterstützen dich auch dabei, deinen Beitrag zu einem grüneren Planeten zu leisten.
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Tipp #1: Installiere eine smarte Wallbox
Denkst du darüber nach, eine Wallbox für dein Elektroauto anzuschaffen? Dann solltest du in eine smarte Wallbox investieren, denn die Fähigkeiten einer Wallbox variieren je nach ihrer Intelligenz.
Eine einfache Wallbox kommuniziert während des Ladevorgangs mit deinem Auto und versorgt es mit der nötigen Energie. Sie ist einfach und unkompliziert, hat aber keinerlei intelligente Funktionen, mit denen du Geld sparen und nachhaltig laden kannst.
Im Gegensatz dazu bietet eine smarte Wallbox wie der go-e Charger eine Vielzahl von fortschrittlichen Funktionen.
Mit einer App kannst du deine Wallbox von überall aus steuern und auf eine Reihe intelligenter Funktionen zugreifen, wie z. B. das Festlegen eines bestimmten Zielpreises pro Kilowattstunde für deine Ladevorgänge oder das Laden mit PV-Überschuss. Darüber hinaus sorgt das Lastmanagement für einen zuverlässigen Ladevorgang. Die smarte Wallbox stellt sicher, dass du nicht zu viel Strom aus dem Netz beziehst und es zu keinem Stromausfall bei dir zu Hause kommt. Auf diese Weise sparst du nicht nur jede Menge Geld, sondern lädst auch energieeffizienter und bequemer.
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Tipp #2: Lade dein Elektroauto mit PV-Überschuss
Wenn es darum geht, dein Elektroauto aufzuladen, gibt es nichts Besseres, als zu wissen, dass du saubere, erneuerbare und kostenlose (!) Energie nutzt.
Wie du dir vorstellen kannst, richtet sich dieser Rat an diejenigen, die eine PV-Anlage auf dem Dach oder irgendwo in der Nähe des Hauses installiert haben (oder dies planen). Vielleicht hast du dir eine PV-Anlage zugelegt, um einen Heizkessel, eine Waschmaschine, einen Fernseher und weitere Haushaltsgeräte zu betreiben. Aber an wirklich sonnigen Tagen, selbst wenn alle diese Geräte gut funktionieren, kann es sein, dass du noch etwas Energie übrig hast. Diese reicht vielleicht nicht aus, um deine Autobatterie zu 100 % aufzuladen, aber du kannst sie trotzdem für diesen Zweck verwenden. Andernfalls würdest du die überschüssige Energie wahrscheinlich zu suboptimalen Preisen in das öffentliche Stromnetz einspeisen, was sicherlich nicht vorteilhaft für dich ist.
Hinweis: Überschüssige Solarenergie kann zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs verwendet werden, es sei denn, du hast Solarkollektoren, die nur für die Warmwasserbereitung ausgelegt sind.
Eine smarte Wallbox wie der go-e Charger Gemini oder Gemini flex, in Kombination mit dem go-e Controller oder einem anderen Energiemanagementsystem, übernimmt diese Aufgabe für dich. Sie erfasst überschüssigen PV-Strom und überträgt ihn nahtlos auf deine Autobatterie, sodass du das Beste aus deiner grünen Energieproduktion machen kannst.
Wie funktioniert das Ganze?
Der go-e Controller misst dazu fortlaufend die Energieflüsse in deinem Haus und weiß, wie hoch der Energieverbrauch im Gebäude ist und ob du überschüssigen Strom mit deiner PV-Anlage produzierst oder Strom aus dem öffentlichen Netz beziehst. Mit diesen Daten steuert er automatisch die Ladeleistung der Wallbox abhängig vom im Gebäude verfügbaren Strom. Deine Wallbox erhöht oder reduziert dann je nach Verfügbarkeit und Bedarf die Ladeleistung. Auch die Phasenumschaltung funktioniert dabei vollautomatisiert. So kannst du deinen Eigenverbrauch maximieren, da auch bei wenig Ertrag geladen werden kann. Du kannst dich also zurücklehnen oder einen Mittagsschlaf machen, das smarte Wallbox-System regelt das Laden deines E-Autos von ganz allein.
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Tipp #3: Lade dein E-Auto während der Schwachlastzeiten
Es ist kein Geheimnis, dass die Strompreise im Laufe des Tages schwanken können. Am weitesten verbreitet sind Nachtstromtarife, die z. B. zwischen 23.00 und 6.00 Uhr niedrigere Preise bieten. Um mehr Geld zu sparen, solltest du in dem Fall also das Laden außerhalb der Spitzenzeiten in Betracht ziehen. Stelle deine smarte Wallbox so ein, dass sie zu Zeiten lädt, in denen du von diesen günstigen Nachtstrompreisen profitierst. Auf diese Weise schonst du nicht nur deine Geldbörse, sondern auch das Stromnetz. Das ist also eine Win-Win-Situation, die es dir ermöglicht, günstig und nachhaltig zu laden.
ABER!
Allerdings kannst du das Aufladen deines E-Autos nur dann planen, wenn du eine smarte Wallbox wie den go-e Charger hast. Es dauert weniger als eine Minute, um die notwendigen Einstellungen für den Zeitplaner in der App vorzunehmen.
Tipp #4: Profitiere von den Vorteilen dynamischer Stromtarife
Bei stündlich schwankenden Strompreisen wird dein Elektroauto zu einem cleveren Energieverbraucher. Es lädt dann, wenn die Stromnachfrage am geringsten ist, was sowohl dir als auch dem Stromnetz zu Gute kommt.
Das Ergebnis? Du:
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zahlst weniger fürs Laden: Niedrigere Strompreise außerhalb der Spitzenlastzeiten bedeuten mehr Ersparnisse in deiner Geldbörse.
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entlastest das Netz: Das Laden außerhalb der Spitzenlastzeiten entlastet das Stromnetz und trägt zu einer stabileren Energieinfrastruktur bei.
Diese Schwachlastzeit ist meist in der Nacht zwischen 23 und 6 Uhr Früh. Also in deiner Zeit, in der du süße Träume genießt und dein Elektrofahrzeug in der Garage still vor sich hin schlummert, bereit für dein nächstes aufregendes Abenteuer am kommenden Tag. Aber auch außerhalb dieser typischen Zeiten können die Strompreise niedrig sein. Denn es kann überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft geben, der in das öffentliche Netz eingespeist wird und zu niedrigeren Preisen verwendet werden kann.
Eine smarte Wallbox, wie der go-e Charger, weiß genau, wann die Preise niedrig sind, und lädt dann entsprechend deiner Bedürfnisse vollautomatisiert. Vorausgesetzt, dass du einen entsprechenden dynamischen Stromtarif abgeschlossen hast und dieser in der go-e App integriert ist.
Wie du siehst, ist diese dynamische Preisstrategie der Schlüssel zur Effizienzmaximierung und Kostenreduktion.
Tipp #5: Lege ein Kilowattstunden-Limit fest
Die Funktion "kWh-Limit" ist eine nützliche Funktion zu deinem finanziellen Vorteil. Sie ist perfekt, wenn du deine Batterie nicht vollständig aufladen möchtest. Nehmen wir an, du wohnst in einer hügeligen Gegend und willst deine Batterie aufladen, während du bergab fährst. Dieser Vorgang wird auch als "Rekuperation" bezeichnet, d. h. du gewinnst Energie, während du bergab fährst.
Verwende einfach das Menü "kWh Limit" in der go-e App, um zu entscheiden, wie viel Energie du für deine bevorstehende Fahrt aufladen möchtest. Wie du siehst, gibt dir diese Funktion mehr Kontrolle und Flexibilität beim Laden deines Elektroautos.
Tipp #6: Nutze das Lastmanagement
Wenn du dir jemals Sorgen gemacht hast, dass die Stromkreise in deinem Haus überlastet werden, während du dein Elektroauto auflädst, ist das Lastmanagement DIE Lösung.
Nutze statisches Lastmanagement
Die statische Lastmanagement-Funktion, die im go-e Charger integriert ist, behält deinen Stromverbrauch im Auge. Du kannst einen Grenzwert, z. B. 7 kW, für den go-e Charger festlegen und so sicherstellen, dass die Wallbox nicht mehr Strom verbraucht, als die Stromkreise deines Hauses verkraften können.
Das Lastmanagement ist von entscheidender Bedeutung, wenn zwei oder mehre Wallboxen gleichzeitig in Betrieb sind oder wenn die Anschlussleistung des Gebäudes generell sehr niedrig ist. Ohne diesen Ausgleich kann schon das Einschalten des Wasserkochers im Haus, während die Autos geladen werden, zu einem Stromausfall führen.
Die Höchstgrenze hängt von der jeweiligen Stromversorgung in deinem Haushalt ab. In Österreich ist es beispielsweise möglich, ein Elektroauto mit 11 kW aufzuladen, in Italien ist dies jedoch oft unpraktisch, da die Standard Stromversorgung im Haushalt nur 3 kW beträgt. In diesem Fall ist es ratsam, den Grenzwert bereits bei der Installation der Wallbox festzulegen. Du musst nicht riskieren, mit 11 oder gar 22 kW zu laden und damit möglicherweise einen Stromausfall in deinem Haus zu provozieren.
Nutze dynamisches Lastmanagement
Dazu musst du das dynamische Lastmanagement aktivieren, was z. B. mit unserer Kombination aus go-e Charger und go-e Controller möglich ist. Dies ist im Wesentlichen ein vollautomatischer Lastausgleich.
Was bedeutet das?
Der go-e Controller funktioniert wie ein Wegweiser für die Wallbox. Er passt den Stromverbrauch auf intelligente Weise an den Energiebedarf deines Hauses an, indem er den go-e Charger darüber informiert, wie viel Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar ist. Wenn das Licht eingeschaltet ist und Geräte wie Geschirrspüler oder Boiler laufen, wird die Ladeleistung heruntergefahren. Wenn du schläfst, wird die Ladeleistung wieder erhöht.
Damit das funktioniert, musst du der Wallbox mitteilen, wie viel Strom dein Haus vertragen kann. In der Zwischenzeit kann der go-e Controller dir mitteilen, wie viel Strom dein Haus verbraucht. Beim statischen Lastausgleich ist es so, als hätte man ein festes Limit, das man nicht überschreiten sollte. Aber mit dem go-e Controller und dem dynamischen Lastmanagement kannst du sehen, ob du mehr Strom verbrauchen kannst, weil deine Geräte in diesem Moment nicht viel verbrauchen.
Tipp #7: Teile deine Wallbox mittels RFID-Funktion mit deinen Nachbarn
“Sharing is caring”, besonders wenn es um das Aufladen deines Elektroautos geht.
Viele Wallboxen für Elektroautos sind mit einer RFID-Funktion ausgestattet. Damit kannst du deine Wallbox mit deinem Nachbarn teilen und behältst gleichzeitig die volle Kontrolle und Verantwortung. Wenn eine Person ihren authentifizierten RFID-Chip an die Wallbox hält, um zu laden, kannst du Ladedaten dieser Person einsehen. So ist es für dich transparent, wie viel Strom jeder Nutzer, mit dem du deine Wallbox teilst, verbraucht. Und wer weiß, vielleicht sind deine Nachbarn sogar einverstanden, die Anschaffungskosten der Wallbox mit dir zu teilen. Ein weiterer kleiner Kostenvorteil. 🙂
Zusammenfassung
Das Aufladen deines Elektroautos kann Spaß machen, wenn du alle Einzelheiten des Vorgangs kennst. Unsere sieben Tipps helfen dir, ein Profi zu werden und dein Ladeerlebnis zu einem umweltfreundlicheren, effizienteren und kostengünstigeren Unterfangen zu machen. Egal, ob du Solarenergie nutzt, deine Wallbox mit Freunden teilst, dich für günstige Tarife oder dynamische Stromtarife entscheidest, mit dem go-e Charger und dem go-e Controller kannst du alles machen.
Einfach smart laden.