25.11.2020
KfW fördert Ladestation go-eCharger HOMEfix 11 kW mit 900 Euro
Startschuss der KfW-Förderung für private Ladeinfrastruktur in Deutschland: Auf der Liste der förderfähigen Ladestationen befindet sich auch der go-eCharger HOMEfix 11 kW – unsere rein stationäre Alternative zum go-eCharger HOME+. Einen Zuschuss für mobile Ladestationen bietet das deutsche Förderprogramm im Gegensatz zu dem in Österreich leider nicht. Die KfW fördert den Kauf des Chargers sowie Kosten für die Installation und den Netzanschluss. Wichtig: Nur wenn die Gesamtkosten aus Erwerb des Chargers und Installation mindestens 900 Euro betragen, zahlt die Förderstelle für den installierten Ladepunkt pauschal auch 900 Euro aus.
Wer kann den KfW-Zuschuss beantragen?
Die KfW fördert den go-eCharger HOMEfix 11 kW, wenn Sie diesen an einem privat verwendeten Parkplatz eines Wohngebäudes in Deutschland installieren. Dies gilt für Einfamilien-, Doppel- oder Reihenhäuser ebenso wie für Gebäude von Wohnbauunternehmen, Genossenschaften und Wohneigentümergemeinschaften. Daher profitieren auch Mieter und Vermieter. Als Mieter benötigen Sie jedoch die Zustimmung des Eigentümers, damit Sie den go-eCharger auf eigene Kosten installieren lassen können. Für Ladepunkte an gewerblich genutzten Gebäuden oder Ferienhäusern erhalten Sie jedoch keinen Zuschuss. Förderfähig sind auch mehrere Ladepunkte: So erhalten Sie zum Beispiel nach der Installation von zwei go-eCharger HOMEfix 11 kW einen Zuschuss von 1.800 Euro, sofern Sie in Summe für den Kauf und Installation auch wenigstens diesen Betrag ausgegeben haben.
So erhalten Sie den KfW-Zuschuss für Ladestationen
- Zuerst stellen Sie online im KfW-Zuschussportal den Förderantrag „Zuschuss für den Kauf und Anschluss von Ladestationen“. Dieser wird dort auch als KfW-Zuschuss 440 bezeichnet. In einigen Fällen benötigen Sie dabei zusätzliche Unterlagen, z. B. bei Wohneigentümergemeinschaften oder im Vermietungsfall. Ein Angebot des Verkäufers Ihrer Wallbox oder des Installateurs ist nicht erforderlich.
- Sobald Ihnen die Antragsbestätigung der KfW vorliegt, müssen Sie Ihre Identität über eines der angebotenen Verfahren nachweisen. Anschließend kaufen Sie den go-eCharger HOMEfix 11 kW und lassen diesen durch einen Fachbetrieb installieren.
- Im letzten Schritt reichen Sie bei der KfW alle erforderlichen Nachweise inklusive der Rechnungen für den Kauf des Chargers und die Installation ein, damit die Förderstelle Ihnen den Zuschuss ausbezahlen kann.
Weitere Bedingungen der deutschen Wallbox-Förderung
Eine Kombination mit anderen Fördermöglichkeiten ist nur in den von der KfW genannten Ausnahmefällen möglich. Die Förderung kann zudem allein für bereits bestehende Gebäude beantragt werden. Sie planen einen Neubau? Dann lassen Sie bestenfalls bereits Leerrohre für die Verkabelung der Ladestation verlegen. Sobald Ihr Neubauvorhaben endgültig abgeschlossen ist, können Sie ebenfalls den Antrag auf Zuschuss der KfW für Ihre neue Wallbox stellen. Auch hier gilt: Erst beantragen sowie den Antrag bestätigen lassen und dann den go-eCharger HOMEfix 11 kW kaufen. Die Installation der Ladestation darf ausschließlich durch Fachpersonal erfolgen und der Strom für die Ladevorgänge muss zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Da Sie Ihren Strom vermutlich nicht ausschließlich aus Ihrer eigenen PV-Anlage oder sonstigen eigenen „grünen“ Quellen beziehen, benötigen Sie also einen entsprechenden Stromversorgungsvertrag. Alle Details finden Sie auch auf der Seite der KfW.
Wie funktioniert die von der KfW geforderte intelligente Steuerung beim go-eCharger?
Die KfW fördert nur smarte Ladestationen, die sich auf 11 kW drosseln und intelligent vom Netzbetreiber steuern lassen. Der go-eCharger zeichnet sich durch clevere Funktionen wie den Timer oder das stationäre Lastmanagement aus. Zudem verfügt er über Schnittstellen, wie die Netzbetreiber-API oder Modbus TCP (Modbus TCP ab der Firmwareversion 0.40 – Update per App möglich), welche nach Einbindung des Chargers ins WLAN den autorisierten Zugriff des Stromnetzbetreibers auf den go-eCharger ermöglichen. Dies dient der netzdienlichen Leistungsregelung des Chargers. Sollte es zur Sicherung der Netzstabilität erforderlich sein, kann der Netzbetreiber die Wallbox in Schritten von 1 A zeitweise runterregeln.
Installation auch in frei zugänglichen Bereichen und im Freien möglich
Egal ob Garage, Carport oder Parkfläche im Freien vor dem Wohngebäude – der go-eCharger HOMEfix mit bis zu 11 kW Ladeleistung findet überall ein zu Hause. Für Wetterbeständigkeit sorgen die Schutzart IP54 und der robuste sowie UV-beständige Hochleistungskunststoff des Gehäuses. Wenn Sie die Ladestation in einem für andere Personen zugänglichen Bereich installieren, schützen Sie den Charger per RFID gegen nicht erlaubte Verwendung. Die Einrichtung mehrerer RFID-Konten ermöglicht es Ihnen den Charger auch mit anderen Personen zu teilen. Mit unserer unverbindlichen Preisempfehlung von 679 Euro bietet der go-eCharger HOMEfix mit einer maximalen Ladeleistung von 11 kW eine Top-Ausstattung zum ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist direkt im go-e Shop und bei einer stetig steigenden Anzahl von go-e Fachhändlern erhältlich.
Update vom 27.10.2021:
Das Förderbudget von 800 Millionen Euro der deutschen KFW-Förderung 440 für Wallboxen ist aufgebraucht. Daher können bei der KfW derzeit keine neuen Förderanträge gestellt werden. Sollten Sie bereits einen Antrag eingereicht haben, reserviert die KfW bei einem bewilligten Antrag die Förderung von 900 Euro weiterhin für Sie. Sobald Sie bei der KfW alle erforderlichen Nachweise (z. B. Rechnung für den go-eCharger HOMEfix 11 kW, Elektrikerkosten, Nachweis Ökostrom) eingereicht haben, wird die Förderung weiterhin ausgezahlt. Ob das Förderbudget nochmals erhöht wird und wann in dem Fall wieder Förderanträge gestellt werden können, lässt sich derzeit nicht vorhersagen.
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